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Interviews

Interview For Melodic Journey Site (12/08/02)
By Stefan Koller

Wahrlich keine Zeit verloren haben die beiden ex-Helloween Mitglieder ROLAND GRAPOW (git.) und ULI KUSCH (dr.), nachdem ihnen die Kündigung ihres Arbeitgebers per schludriger E-Mail ins Postfach flatterte. Knapp 1 1/2 Jahre nach dem Rauswurf bei der Hamburger Metal-Legende legen die beiden, verstärkt um Bassist JAN S. ECKERT, Keyboarder AXEL MACKENROTT und Bandtausendsassa JORN LANDE am Mikro, bereits ein bärenstarkes Melodic-Metal Album vor, durch das sich die Band bei einigermaßen geschickter Vermarktung seitens des Labels, ohne Probleme in die Spitzengruppe der Metal-Bundesliga etablieren könnte. Grund genug Kontakt aufzunehmen und so stellte sich ein gut gelaunter ROLAND GRAPOW jeder auch noch so unbequemen Frage und gab reichlich Auskunft zum Stand der Dinge. Here we go...

Natürlich können wir kein Interview über Masterplan führen, ohne über die Umstände im Helloween Lager zu sprechen. Wie war das denn nun mit eurem Rauswurf? Waren es mal wieder die berühmten musikalischen Differenzen oder kamen da auch persönliche Dinge zum tragen?
Also, das mit den musikalischen Differenzen wurde natürlich von der anderen Seite vorgeschoben, aber das waren mehr oder weniger nur Ausreden. Uns wurde gesagt wir hätten zu viele Nebenprojekte am Laufen und würden uns nicht zu 100 % auf die Band konzentrieren, aber wenn ich sehe das Andi Deris (Helloween Sänger) ja auch bereits 2 Soloalben am Start hat und selbst Markus Großkopf (Bassist bei Helloween) mittlerweile sein zweites Album fertig hat, dann siehst du ja das dies alles nur Ausflüchte waren. Ich könnte mir denken, dass der wahre Grund vielleicht darin lag, dass ich mit dem Michael Weikath (HW-Gitarrist) die letzte Zeit ein wenig Stress hatte, was in einigen tiefgründigen Gesprächen mündete, indem ich ihm auch mal vorwarf, dass ich mit seiner Leistung nicht mehr so ganz zufrieden wäre. Das mag jetzt großkotzig klingen, aber ich dachte mir unter Freunden könnte man so etwas ruhig mal ansprechen. Das hat er mir dann aber so übel genommen, dass er hinter meinen Rücken diese Aktion gestartet hat. Warum aber der Uli gleich mitgehen musste, weiß ich bis heute noch nicht. Das war einfach nur eine sinnlose Aktion von Weiki und ich denke das er einfach Probleme mit sich selbst und der momentanen Situation bei Helloween hat. Verhältnis habe ich momentan eigentlich kein richtiges mehr zu ihm. Ich habe mich mal ca. 6 Monate nach dem Rauswurf bei ihm gemeldet und da war er wahnsinnig freundlich zu mir, aber ich glaube eher das ihn da auch das schlechte Gewissen geplagt hat. Schließlich erfuhren wir unsere Kündigung auch nur per E-Mail und das setzte dem ganzen dann ja auch noch die Krone auf. Feiger geht´s eigentlich nicht mehr!

Habt ihr euch im Helloween-Korsett rein musikalisch nicht auch ein wenig eingeengt gefühlt? Wenn ich das Masterplan Album jetzt mit den letzten Helloween Scheiben oder auch den zig anderen Bands eures Labels vergleiche, die 3/4 ihrer Alben mit unsinnigen Double-Bass Attacken voll stopfen, habt ihr euch den Klischees doch weitgehend entzogen und ein wahnsinnig abwechslungsreiches Scheibchen produziert. Keiner der 11 Tracks klingt wie der andere, man entdeckt immer wieder Feinheiten, die man beim ersten Hören vielleicht noch überhört hat. Habt ihr da besonderen Wert darauf gelegt? Das Label führt dies ja auch die vielen verschiedenen Einflüsse der Bandmembers zurück und gerade Rainbow bzw. Dio hört man doch ein ums andere mal heraus.
Dazu muss ich sagen, da sind wir 3 Songwriter, also Uli, Jorn und ich alle zusammen große Fans! Genauso wie natürlich von Deep Purple oder auch diese ganz andere Richtung, die Amibands wie Styx, Kansas, Toto, Foreigner und Konsorten so spielen. Also, bei uns kommen schon ganz schön viele Einflüsse zusammen. Und selbst die 2 - 3 Stücke die nach Helloween klingen, hören sich trotzdem nicht wie ein billiger Abklatsch an, weil Jorn dann doch eine andere Melodieführung und eine andere Rhythmik hat zu singen. Da haben wir auch Wert darauf gelegt, dass wir keinen Sänger in die Band holen der nur ähnlich gut klingt wie z.b. Michi Kiske. Das wär dann wieder nur ´ne Kopie und da wollten wir dann doch lieber jemanden der einen ganz eigenen Stil besitzt.

Ihr habt ja nach dem “Ausstieg” bei Helloween auch nicht allzu viel Zeit verloren. Wurden denn die Songs tatsächlich erst nach dem Rausschmiss geschrieben oder existierten die Tracks schon während der Helloween Zeit und waren vielleicht sogar für deren Verwendung gedacht?
Stimmt schon irgendwie, obwohl ich aber doch sagen muss, dass noch nie an einem Album so lange gearbeitet habe, wie an unserem Debüt. Wir sind zwar mit den Aufnahmen schnell fertig geworden, dass lag aber tatsächlich daran das wir ein paar der Songs schon vorher über hatten. Die Ballade “Into The Light” z.B. hatten wir auch schon mal für Helloween angedacht, aber aus irgendeinem Grund weigerte sich der Andi Deris diesen Track einzusingen. Das Uli und ich ein gemeinsames Projekt starten würden, hatten wir damals ja schon im Vorfeld geklärt, als von einem Rausschmiss noch gar nicht die Rede war. Und deswegen wollten wir natürlich auch Songs haben, die einfach nicht typisch Helloween klingen, gerade um eine Berechtigung zu haben, dieses Projekt überhaupt zu starten. Als wir dann rausgeflogen sind, haben wir dann einfach noch ein paar Tracks dazu gepackt, die eher nach Helloween klingen und so kam vielleicht auch diese tolle Mischung mit den ganzen verschiedenen Einflüssen zustande.

Bands wie Masterplan drückt man ja sehr oft und auch sehr schnell den Projekt-Stempel auf. Sind Masterplan denn als Band anzusehen oder einfach nur als Projekt von dir und Uli Kusch?
Masterplan sehe ich eindeutig als richtige Band! Das rührt auch daher, dass wir uns die ganzen Aussagen verschiedener Leute zu Herzen genommen haben, die uns immer wieder gesagt haben, noch ein Projekt braucht doch kein Mensch. Auch Kai Hansen, den ich zwischendrin mal angerufen hatte um seine Meinung zum Rauswurf bei Helloween zu hören, sagte mir ich soll bloß zusehen eine Band zu gründen und ja kein Projekt zu starten. Das waren alles so die Anstöße, die uns dann nach ca. 3 Monaten an den Punkt brachten, an dem wir uns sagten, wir brauchen einen eigenen Sänger und zwar einen verdammt guten! Wir hatten dann sogar den Michael Kiske gefragt und eigentlich war der auch gar nicht so abgeneigt und zeigte auch großes Interesse, allerdings mehr oder weniger nur für die Studioarbeit. Er hätte dann auch das ganze Album eingesungen, wäre uns aber live nicht zur Verfügung gestanden, weil er absolut keinen Bock mehr auf diese Art Musik hat. Er will halt immer besonders kreativ und extrem anders sein als alle anderen, wobei ich nicht unbedingt glaube, dass das die Masse will. Das ist schade, aber seine Einstellung ist dann wohl doch zu weit weg von dem was die Leute von ihm hören wollen. Schlussendlich haben wir dann Jorn Lande kontaktiert und als wir nach 3 Wochen endlich eine Antwort erhielten, mussten wir feststellen, dass er überhaupt keine Ahnung hatte wer wir sind. Von Helloween hatte er noch nie irgendwas gehört, ergo von uns erst recht nicht. Was aber wiederum vielleicht gar nicht so schlecht war, denn dadurch ging er wahrscheinlich unbelasteter an die Arbeit und war sofort Feuer & Flamme für unser Material. Er hatte noch eine Menge Ideen zu den Songs und sein Einfluss ist daher schon riesengroß geworden, da er die Gesangsmelodien entweder tierisch verbessert hat oder zu 50 % selbst noch geschrieben hat.

Hast du denn keine Angst, dass der gute Jorn demnächst dann doch wieder bei einer anderen Band anheuern könnte und das Bandgefüge doch wieder sprengen könnte?
Sicher, das kann natürlich immer passieren. Aber gerade dadurch, dass das Album so gut geworden ist, glaube ich schon das Jorn sich mit Masterplan identifiziert. Das hat sich schließlich über die Monate so entwickelt, dass er auf einmal von selbst auf mich zukam und meinte, er würde gern fest bei uns einsteigen. Als ich ihn darauf hin auf seine ganzen anderen Projekte ansprach, sagte er mir das er bei Ark ohnehin schon seit August raus sei, obwohl die auf ihrer Homepage immer noch schreiben sie wären im Studio um eine neue Platte aufzunehmen. Darüber war er ganz schön sauer, weil Ark die Sache bis heute eigentlich geheim halten. Und selbst die anderen, kleineren Projekte hat er für Masterplan aufgegeben. Wir haben dann alle bereits unterschriebenen Verträge von AFM und aus Japan wieder zurück geordert und die hat er jetzt auch als festes Bandmitglied unterschrieben. Von daher bin ich ganz zuversichtlich!

Gleich nach Veröffentlichung der Scheibe geht es dann auch sofort auf Tour. Hat man es denn als “Newcomer” leichter einen derart hochkarätigen Supportslot, wie den als Hammerfall Anheizer, zu bekommen, wenn man auf eine Vergangenheit wie die eure verweisen kann oder blocken die Veranstalter da vielleicht sogar eher ab?
Ich muss zugeben, wir haben sehr guten Kontakt zu “All Access”, unserer Tour-Agency, die haben wir gleich parallel kontaktet, weil ich damals bereits mit denen zusammen gearbeitet habe, als ich mit meiner Soloband unterwegs war. Da habe ich die Leute alle kennen gelernt, die haben fantastische Arbeit geleistet damals und auch einen hervorragenden Ruf mittlerweile. Die waren dann auch gleich von unserem Material dermaßen begeistert, dass sie uns diese Tour an Land gezogen haben. Obwohl, der eigentliche Plan war ja eventuell mit Stratovarius zu touren, da die musikalisch auch ein wenig besser zu uns passen würden. Aber die wollten dermaßen viel Kohle für die Tour und das war dann finanziell einfach nicht machbar für uns.

Hat man denn als über die Jahre erfolgreicher Musiker nicht ein komisches Gefühl, wenn man wieder als Support für andere Bands, quasi von ganz unten anfangen muss? Ist das ein Problem für dich?
Nein, ist ja auch nicht für lange, ha ha! Ich hab da kein Problem damit. Es ist sicherlich auch etwas hartes Brot im Moment, aber ich denke schaden kann es uns mit Sicherheit auch nicht, weil ich einfach weiß, dass es gut laufen wird. Wie gut kann natürlich keiner voraussagen, aber das Hauptproblem ist mit Sicherheit die finanzielle Seite, mit der Musik überleben zu können. Ansonsten hab ich aber null Problem damit eine erfolgreiche, gut verkaufende Band wie Hammerfall oder Iron Maiden zu supporten.

Werdet ihr live auch auf einige von euch geschriebene Helloween Nummern zurück greifen oder wird eure Setlist ausschließlich aus Masterplan Tracks bestehen?
Sicher werden wir auch auf die alten Helloween Songs von uns zugreifen. Ich fand das auch von Jorn ziemlich klasse, dass er da zugestimmt hat, als er bemerkte, dass in den Interviews die Fragestellungen doch auch immer wieder auf Helloween ausgerichtet waren und wir ergo doch schon ziemlich bekannt waren. Wir überlegen momentan ein Medley zusammen zu stellen, da wir natürlich als Support nur 45 min. zur Verfügung haben und da dann aber nicht 20 min. mit Helloween Tracks verpulvern wollen. Das können wir dann mal auf einer Headliner Tour machen! Wir haben erst gestern darüber geredet und vielleicht packen wir dann 2 Songs von Uli, 2 Songs von mir und einen von Jorns Tracks zu einem 8 minütigen Medley zusammen. Da hätte ich schon Bock drauf! Leider können wir aber natürlich nicht auf die anderen, alten Klassiker zurück greifen, da wir logischerweise z.b. keine Weikath Songs spielen können. Obwohl ich Tracks wie z.b. “Eagle”, “Future World” oder “Dr. Stein” immer wieder gerne spielen würde. Das sind einfach geniale Songs, die ich immer gern mochte und auch heute noch klasse finde.

Euer Label gibt als Zielrichtung mal eben die Top 50 der deutschen Chart aus. Wie wichtig ist denn eine solche Chart-Platzierung für jemanden wie dich denn heutzutage noch, als jemand der ja nun doch schon einiges an Scheiben weltweit verkauft hat? Gibt man da noch was drauf?
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, bei einer Top 20 Platzierung würde ich mir nicht den Arsch abfreuen. Andererseits kann ich diese Situation auch gut einschätzen und weiß natürlich, dass eine hohe Chartnotierung nicht unbedingt auch hohe Verkaufszahlen bedeuten. Deshalb ist es mir schon wichtiger stetig gut zu verkaufen.

Wie siehst du denn die momentane Situation auf dem asiatischen Markt für Bands eures Kalibers? Man hört immer von recht massiven verkaufstechnischen Einbrüchen auch im Land der aufgehenden Sonne.
Das ist richtig. Das fing so in etwa 1998 an und geht auch immer weiter bergab. Nur mal als Beispiel die letzten 3 Helloween Alben: Von “Time Of The Oath” konnten wir allein in Japan noch knappe 180 000 Scheiben verkaufen. Die nächste Scheibe “Better Than Raw” lag dann schon nur noch bei 130 000 verkauften Einheiten und bei “The Dark Ride” waren es dann “nur” noch 85 000 Stück. Das reicht dann nicht mal mehr für Gold. (100 000 verkaufte Scheiben bedeuten in Japan Goldstatus... Anm. des Verfassers). Trotzdem waren wir in diesem Jahr immer noch die bestverkaufende europäische Band dort. Bands wie etwa Rage oder Axel Rudi Pell verkaufen in Japan fast gar nix. Da nützt es dir auch gar nichts, dass du vielleicht mal bei Helloween gespielt hast. Wenn du als Newcomer an die 10 000 Scheiben zur Zeit dort absetzen kannst, ist das glaube ich schon ein großer Erfolg.

Gibt´s schon Pläne für die Zeit nach der Tour? Eigene Tour, Festivals, neue Scheibe... ?
Bis jetzt ist zwar noch nichts fest gebucht, aber wir werden mit Sicherheit massiv Festivals spielen. Wir haben Angebote aus Balingen, Wacken und vom Sweden Rock Festival, wir hatten letztes Jahr schon Angebote aus dem Ostblock und Spanien, aber wir halten uns da im Moment noch ein wenig bedeckt, da die ganzen dortigen Veranstalter im Moment fast gar nix zahlen wollen und vielleicht haben wir ja bis zum jeweiligen Zeitpunkt, nach Beendigung der Hammerfall Tour auch schon einen größeren Marktwert und somit auch eine bessere Verhandlungsposition diesbezüglich. Und wenn es irgendwie geht wollen wir unbedingt in Japan spielen, auch wenn es nur 2 oder 3 Konzerte sein sollten. Aber wir haben mit Jorn Lande und Jan S. Eckert immerhin 2 Leute in der Band die noch nie in Japan waren und das wäre schon schön, wenn das klappen würde. Und dann versucht unser Label AFM auch noch eine kleine, eigene Headliner-Tour für den Herbst zu buchen, zusammen mit 2 Bands aus dem eigenen Lager, eventuell mit Zak Stevens, dem ehemaligen Sänger von Savatage. Und falls wir wieder so schnell sein sollten wie mit dem jetzigen Album, rechne ich eventuell mit einem neuen Rundling für Januar 2004.

Was mich noch interessieren würde ist, ob es stimmt, dass die Band die Fans über ihren Namen abstimmen ließ? Ist da was dran?
Ja, das stimmt! Uli und ich hatten uns damals fast ausschließlich auf die Musik konzentriert und dabei so “nebensächliches” wie einen Bandnamen oder auch ein Bandimage völlig ausser Acht gelassen. Da waren wir anfangs ziemlich planlos, ha ha! An das ganze drumherum haben wir gar nicht gedacht. Die erst Idee die wir dann hatten, war uns Mr. Torture zu nennen, nach dem gleichnamigen, von Uli geschriebenen Helloween Song. Das haben wir dann mal auf meiner Homepage in Brasilien präsentiert und haben uns von den Fans haufenweise negative Kommentare dazu eingehandelt. Der Grundtenor war, dass wir doch alles geile Musiker wären und doch möglichst etwas eigenständiges präsentieren sollten, ohne diese Anlehnung an Helloween. Dann fiel uns aber immer noch nix vernünftiges ein und ich hatte mittlerweile ungelogen eine Liste mit knapp 100 Namen erstellt, aber wir wollten vermeiden irgendeinen dieser Klischeenamen wie etwa Metal-sowieso oder Iron-soundso anzunehmen. Von einem mexikanischen Fan kam dann eben dieser Vorschlag, dass wir uns doch Masterplan nennen sollten, von wegen wir hätten die Zukunft in den Händen und wären Mastermusicians usw. und anfangs hatte ich damit schon noch leichte Probleme, bis ich mich an den Namen gewöhnt hatte. Das dauerte etwa 2 Wochen und ich dachte mir dann aber auch, es gibt so viele bescheuerte Bandnamen wie Toto oder auch Journey und da macht sich auch keiner Gedanken, weil die Leute sich einfach damit abfinden müssen, wenn sie das Album in den Händen halten. Also, ist das jetzt unser Name.

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