CD-Reviews Januar/Februar 2001

Higher Than The Sky:
Annihilator - Carnival Diablos
Anvil - Plenty Of Power
Athena - Twilight Of Days
Avator - Return Of The Beast
Blood Red Angel - Language Of Hate
Children Of Bodom - Follow The Reaper
Custard - For My King
Dark At Dawn - Crimson Frost
Destiny's End - Transition
Deströyer666 - Phoenix Rising
Eminenz - The Blackest Dimension
Encryption - Perishing Black Light
Gathering Of Obscurity - The Pain Of Humilation
GB Arts - The Lake
Heresy - Keep In Check
Iron Fire - On The Edge (Minus)
Iron Fire - On The Edge (Plus)
Jarra - Test Of Faith
Las Cruces - Ringmaster
Las Cruces - S.O.L.
Ligeia - Made Of Stone
Madog - Dreamland
Marduk - Infernal Eternal
Mirror Of Deception - Mirrorsoil
Mysterium - The Glowering Facades Of Night
Overkill - Bloodletting
Oversoul - Seven Days In November
Primal Fear - Nuclear Fire
Red To Grey - Wrath Of The Weak
Seven Sins - Victim Of Sin
Thunderstorm - Sad Symphony
Xiron - Turn To Stone

From The Underground... And Below:
Blind Rage - Demo CD
Boomerang - Real Unreal...
Borbarad - Come Into Our World
From Thy Ashes - Harbinger
Hateful Agony - Existence Is Punishment
Mentorhawk - Motel 7
Mindguard - Desert One
Mourning Caress - Perspectives
Overlorde - Overlorde 2000
Raging Force - Demo CD
Riff Master General - We Like That
Scapegoat - Until You Turn To Dust
Silencer - Kozmos
Theoadore Muddfoot - The Beauty Of The Swamp
v.A. - Pounding Metal Sampler Vol. II
Valhalla - Destination Day
Vargulf - Return Of The Winterforest
Wyvern - Promo CD

Annihilator - Carnival Diablos (Steamhammer/SPV)

Als ich die Scheibe zum ersten mal gehört hab, dachte ich nur was ist den das für ne Scheiße??? Das soll die neue ANNIHILATOR sein? Niemals!!! „Carnival Diablos“ klang mir am Anfang eine Spur zu modern (nicht wirklich modern, aber für ANNIHILATOR Verhältnisse modern!) und ich war vor allem sehr von Joe Comeau entäuscht! Was hat der Typ doch für eine geniale Gesangsleistung auf LIEGE LORDs „Master Control“ abgeliefert!! Hier kann er jedoch mit einstigen Taten zu keiner Sekunde mithalten!!
Nun gut, ich hab mir mittlerweile verdammt oft das neueste Werk der Mannen um Jeff Waters angehört, und muß zugeben, sooo übel ist das Teil gar nicht! Eigentlich tritt es nach mehrmaligem anhören sogar kräftig Arsch! Ist halt so eine Scheibe die mit jedem Durchlauf wächst und wächst! Ja, und auch KILLER gibt´s Haufenweise, wie z.B. der Opener „Denied“, das sehr schön an seelige „Alice in Hell“ Zeiten erinnernde „Battered“ oder das eher „King of the Kill“ lastige „The Rush“!!! Voll geil!!! Allerdings konnte ich mir bei dem absoluten Höhepunkt „Epic of War“ ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen! Hört euch den Song mal genau an, dann werdet ihr sicher feststellen das der gute Jeff bei den Lead Parts ordentlich von MAIDENs „The Trooper“ geklaut hat! Hinzu kommt auch noch eine recht deutliche Ähnlichkeit des Mittel Parts zu FATES WARNINGs „The Apparation“!!! Find ich aber echt gut, klingt ja somit schon mal selbstverständlich KILLERGEIL!!!
Fest steht das man hier endlich mal wieder eine echte KILLER ANNIHILATOR Scheibe geboten bekommt, die man problemlos von vorne bis hinten durchhören kann, und ständig am rulen ist, was ja bei den letzten 3 nicht so der Fall war! Aber auf dem nächsten Album hätte ich doch gerne wieder ein paar echte Speed Nummern mehr, hier regiert etwas zu viel das Mid/Up Tempo mäßige Zeugs! Joe Comeau liefert einen guten Job ab, schöpft aber ganz sicher nicht sein komplettes Potential aus, den der Typ hat definitiv mehr drauf als er auf dieser Scheibe unter Beweis stellt!!
Holt euch die Scheibe und mosht eure Rübe runter!!! Die Homepage gibt´s unter www.annihilatormetal.com !!! (8/10 Punkten)
I LOVE CHICKEN AND CORN!!!
- Review vom Steel Commander

Anvil - Plenty Of Power (Massacre/Connected)

HELL YEAH!!! Anvil sind einfach geil!!! Die Band gibt´s jetzt schon seit über 20 Jahren, aber sind sie jemals dem Metal untreu geworden? Nein, ganz im Gegenteil! ANVIL symbolisieren für mich den Begriff HEAVY METAL, was sie auch mit "Plenty of Power" wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen!! Schon die Eröffnungsgeräusche (das starten eines Bulldozers, hö hö) machen klar was einen hier erwartet, nämlich eine real Heavy Metal Dampfwalze!! Jedoch sind die Stücke nicht mehr ganz so Speedlastig wie noch auf den vorrangegangenen Alben (keine Sorge, hauen euch trotzdem das Hirn zu Brei!!), nein, diesmal gingen Lips&Co. ein bisschen mehr Back to the roots, woraus eine verdammt gute Mischung der besten "Metal on Metal" und "Speed of Sound" Elemente entstanden ist!!
Als Anspieltips empfehle ich euch jetzt einfach mal den Opener und gleichzeitigen Titeltrack, das dreckig Rock n´Rollende "The Creep", den Prügler "Beat the law" und letztendlich noch das abschließende, und auch sehr dreckige "Dirty Dorothy"!!! Aber um ganz ehrlich zu sein, es gibt keinen einzigen Song der wirklich schwach ist, nein, alles ANVIL, alles METAL!!!
Das Teil gibt´s übrigens auch auf Vinyl, aber nur als 500er Limited Edition!!! ALSO BEILT EUCH!!! Erhältlich ist "Plenty of Power", wie auch zig andere geile Metal Scheiben, natürlich beim METAL MERCHANT!!!
Die Holzfäller haben sogar ne Homepage, welche außer ner sehr großen Menge an Infos auch ALLE Lyrics von sämtlichen ANVIL Songs enthält! Yeah, da habt ihr eine Menge zu lesen, ha ha!!! Surft einfach mal auf www.anvilmetalonmetal.com und überzeugt euch selbst!!!
MASS DESTRUCTION HAS BEGUN!!! (7,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Athena - Twilight Of Days (Noise Records/SPV)

Die seit 1991 bestehende Band Athena brachte nun ihr drittes Werk heraus. Nach dem Line-Up Wechsel 1999 kam ein neuer Sänger mit dem Namen Francesco Neretti in die Band. Athena änderten im Lauf der Zeit ihre Stilrichtung, vom anfänglichen True Metal zu heutigem Power Metal. Das mir vorliegende Album "Twilight of Days" hat zwar einige wenige klassische Einflüsse, jedoch ist es durch und durch ein Power Metal Album. Schon der einführende Titelsong des Albums hört sich ganz akzeptabel an, sowie auch der Refrain. Auch die weiteren Songs, sowie Your Fear und Falling Ghosts sind in Ordnung und meine Anspieltips für alle, die von der Band bis heute nichts gehört haben.
Was zu bemängeln ist, sind die teilweise angesprochenen Einflüsse von Keyboard und Klassik, die eigentlich nichts auf diesem Album zu suchen haben sollten. Denn sie dienen in keinster Weise zur Untermalung der Songs noch zu dem Zweck, den Songs etwas mehr Stärke zu verleihen. In der Ballade The End of a Life kommen sie dann allerdings ganz akzeptabel zur Geltung. Im Gesamtbild gesehen ist Twilight of Days ein ganz ordentliches Power-Metal Album. Die Stimme von Neretti kann sich hören lassen und auch ansonsten macht die Band einen frischen und reifen Eindruck. Die Songs sind recht abwechslungsreich und auch eine Langeweile kommt nicht unbedingt auf, jedoch ist auch ein klein bisserl mehr drin. Bestimmt beim nächsten Mal. (7/10 Punkten)
- Review von Ulf

Avator - Return Of The Beast (self financed)

Vor ein paar Wochen erreichte mich ein Packet mit der Aufschrift „Lebenserhaltende Medizintechnik“. In der Annahme es ginge um mein Leben öffnete ich panisch den Umschlag und fand einen gebrannten Silberling sowie zwei kopierte Blätter der Aufschrift AVATOR vor. Was das nun mit Medizintechnik zutun haben soll, wird wohl auf ewig ein Mysterium bleiben. Fest steht aber, daß der Speed/Power Metal des Zweimann-Projekts Avator ganz ordentlich aus den Boxen knallt. Auch gelegentliche Trash-Roots sind unverkennbar, doch im allgemeinen tönen die Burschen zu melodisch, um wirklich in die Prügel-Ecke gesteckt zu werden. Leider ist das Ganze äußerst spartanisch aufgemacht. So durfte ich mir das Booklet nach traditionellen Do-it-yourself-Verfahren mit Schere und Leim selber zusammenbasteln und ein Jewel-Case gibt’s ebenso wenig wie Texte oder Titel. Von daher ist es gar nicht so einfach, einzelne Songs hervorzuheben, von denen es im übrigen gleich 13 Stück gibt!!! Ich kann euch aber verraten, daß das gute Stück einige echte Killer mit Ohrwurmgarantie beinhaltet. Die Gitarren bruzeln immer fein auf hoher Flamme, die Drums sind auch sehr krokant im Geschmack und auch der raue, aber dennoch melodische, Wohlklang verströmende Gesang Andreas‘ hat seinen Reiz. Schade nur, daß die etwas dünne Produktion dem Ganzen einiges an Durchschlagskraft nimmt. Aber für Demo-Verhältnisse kommt’s noch ganz akzeptabel.
Falls euch ein paar zusätzliche Bastelstunden nichts ausmachen und ihr schon mal einen Vorgeschmack auf das kommende Album „The City of the Mountain“ bekommen wollt, so tütet 10 lumpige Silberstücke ein und schickt das Ganze an: Derb Production, Jahnstr.29, 82110 Germering. Ansonsten könnt ihr die Münchner auch noch unter folgenden Adressen erreichen: Tel. 089/84061039, Fax: 089/8948145, kim.n.semmler@12move.de, honsberg@planet-interkom.de. (8/10 Punkten)
- Review vom Metallianer

Belphegor - Necrodaemon Terrorsathan (Last Episode/Connected)(

"Es gibt nichts besseres als einen harten, sehnigen Death-Metal-Schwanz", erklärt uns Hellmuth, Frontschlachter bei den österreichischen Knabenschändern von Belphegor.
So liebe Freunde, Necrodaemon Terrorsathan, fühlt sich nun genauso an als ob besagter Death Metal Schwanz einem den Analhöhlenausgang dermaßen penetriert, dass die Darmwand platzt! (Was du schon alles erlebt hast - Christian) Aber ohne Jux jetzt, die neue Belphegor ist der absolute Hammer. Die Fachpresse schwallt natürlich zu jeder mittelanständigen Black/Death Kapelle, dass sie die schremmligste ist, die den Erdenkreis umrundet, aber diese Platte hier ist einfach krass.
Mir offenbart sich immer nur wieder die Frage, wie man ohne künstliche Hände (und Darmausgang) diese Aufnahme überleben kann. Da sind ein paar Passagen, die speedmäßig neben der Concorde platznehmen könnten. Und sowieso, der Riffsturm, der einen da überrollt will gar nicht mehr aufhören, keine langsamen Stellen, nix Damenvocals, getragen Interludes oder so, nur eins Darm, Darm und nochmals Darm. Gleich der erste (hammereinfallsreiche) Opener, "Necrodaemon Terrorsathan (Part I), knallt einem schon ne Death-Metal-Riff-Walze rein, die einem unmissverständlich mitteilt wo's langgeht. Darauf folgt das von 'nem kitschigen Gebetgestammel (ne, Marduk, "Slay the ...") eingeleitete "Vomit upon the Cross". Ehrlich gesagt braucht man gar nicht mehr zum Kreuz zu rennen, vor Geilheit kotzt man schon auf die Anlage, so blutig genial ist der Track, und der Knüller ist noch, obwohl die Härte wiedermal bestialische Ausmaße erreicht, schleimt sich da eine morbidgeile Melodie ins Ohr. Einen Vorzug, den Belphegor auch die ganze Platte über verwirklicht haben. Bei der Orgie "Sadism Unbound" ist sowieso "Rosette in Gefahr" angesagt, einfach ein Schädelzermalmer der Track. Als weitere Schmankerl aus dem Feuerlager der Österreicher möchte ich noch "Tanzwut Totengesänge" anführen, das durch besonders perverse Gitarrenarbeit glänzt und der zweite Teil der Titeltracks, der anfangs diese Stakkato-Stück der Keys auf die Klampfen übernimmt und sich allmählich zu einem weiteren Analdeflorisierer hochsteigert, die Schießbude jagt einen da spießrutenmäßig die ganze Zeit über gnadenlos. Lange Rede, kurzer Sinn, ob man auf Black/Death steht oder nicht, was Belphegor hier abgelegt haben ist technisch ein Rosettenbiest, und als ob die Jungs meine Gebete erhört hätten, lassen sie auf dem Cover nicht nur 'ne blonde Maid von 'ner Ziege stöpseln, sondern titulieren ihr Outro auch noch passenderweise "Analjesus". Freunde, was will man mehr ? (9 von 10 Punkten)
- Review von Roland

Blind Rage - Demo CD (self financed))

Ähm, soll das ein Witz sein? Ne gebrannte CD mit nem Aufkleber auf dem man die Songtitel findet und dazu ein leeres Jewel Case? Ha Ha, also so ne miese Aufmachung ist mir echt noch nie begegnet!!!! Gehen wir mal zur Mucke der Amis über! Scheiße!!! Übelster Neo Thrash/Hardcore Metal mit Death Metal Growls!! Braucht so was jemand? Nein, ganz sicher nicht!!!! Im Promo Zettel ist folgendes zu lesen:“BLIND RAGE brings to the Industry a Metal Project that will break the barriers in the millenium of madness“…äh Jungs, was soll der Schwachsin?? Ihr macht doch gar keinen Metal!!!! Der Opener „Violence“ suckt voll ab, „Strangers“ ist ne langweilige Power Ballade, und „Mind Eraser“ ist genauso schlecht wie die anderen Zwei Songs!!!! Weniger FEAR FACTORY und PANTERA hören, dafür aber mehr METAL, dann wird´s vielleicht noch was...aber ich persönlich sehe da keine Hoffnung mehr!!! Und könnt ihr mir verraten weshalb die CD dauernd hopft?? Scheiße gebrannt, gell!?
Wer auf so nen modernen Scheiß steht, der kann sich ja mal an BLIND RAGE/1110 West Laguna Azul/Mesa, AZ 85210/ USA wenden! Ja, ne Homepage wo ihr euch von dem Übel überzeugen könnt gibt´s auch, und zwar unter www.blindrage.cc !!!(2/10 Punkten)
FUCK TRENDS!!!
- Review vom Steel Commander

Blood Red Angel - The Language Of Hate (Gutter Records/Zomba)

Wollt ihr Thrash Metal? Wollt ihr richtig krachenden Thrash Metal?? Wollt ihr richtig krachenden, arschtretenden und völlig genialen Thrash Metal??? Na dann herzlich willkommen zu BLOOD RED ANGEL, die Band die zeigt das es in Krefeld doch noch eine Metal Band gibt, he he (Ist das nicht dieselbe Band, von denen ich durch eine Verkettung undurchsichtiger Umstände ca. 250.000 Flyer von einem Konzert heimgeschleppt habe? - Christian)!!!
Bereits im Booklet danken die 5 blutroten Engel einigen Bands wie z.B. OVERKILL, KREATOR und SLAYER für die Inspiration, und ich denke mal ihr könnt euch jetzt schon ungefähr vorstellen wie die Mucke auf "The language of Hate" klingt! Ja, genau, thrashig, hart, agressiv, Metal, geil, und ganz sicher nix für Hammerfall Schnulli Waschlappen, HARHARHAR!!! Allerdings klingt die Stimme von Klaus "Mr. Crime" Spangenberg bei weitem besser als die der Herren Araya und Mille...aber an den guten alten Blitz kommt er nicht ganz ran, aber wie denn auch, der Typ ist ja völlig sick!!!
Ja ja, ich weiß, das ganze interessiert euch gar nicht so, ihr wollt einfach nur wissen welche Songs den jetzt voll Arsch treten, damit ihr sofort wisst, wo ihr reinhören müsst, right?! OK, dann will ich euch nicht länger auf die Folter spannen! Hm...oder doch? He he, na gut, ich will mal freundlich zu euch sein! Gebt euch "Hangman"! KILLERGEIL!! Danach sofort noch ene Runde "Virus"! HAMMER!!! Macht alles platt! Der Titletrack und gleichzeitige Opener bläst euch sowieso den Schwanz weg, genauso wie "Jacobs Ladder", "Frontline"...ach, was laber ich da eigentlich? Hört in alle der 12 Songs rein, außer in "Night-Time Skies", "Parasite" und "Between the lines", die killen nicht so toll, aber der Rest dafür, Yeah, betet zu den Metal Göttern das ihr dieses Thrash Inferno überlebt!!!
Die Produktion ist fuckin´ roh, fuckin´ powervoll, und somit fuckin´ geil!!!
HA! Bei der Aufmachung ist aber ein echter schwerer Fehler zu finden! Nirgends Infos zum Line Up!!! Also so etwas sollte eigentlich nicht passieren, aber egal, die Namen stehen ja alle auf der Homepage of Hate, zu der ihr durch die Url: www.bloodredangel.de gelangt! Yeah, right, dort gibt´s auch Geräusche, Kunstportraits, was zum lesen, Wege wie ihr schnell wieder von der Homepage wegkommt, und was halt sonst noch alles zu ner Metal Homepage gehört!!! Natürlich hat "Mr. Crime" auch nen Briefkasten! Schickt eure Morddrohungen, Liebesbriefe und sonstigen Krempel an: Klaus Spangenberg/Westwall 175/47798 Krefeld und falls ihr zu faul seid um zur Post zu latschen, dann schriebt ne e-mail an: webmaster@bloodredangel.de !!!TAKE IT NOW!!! (8/10 totaly thrashing Punkte)
- Review vom Steel Commander

Boomerang - Real Unreal... (self financed)

Ich weiß, voll der bescheuerte Bandname, aber lest bitte weiter, denn der Name hat ja nix mit der Mucke zu tun...obwohl, eigentlich schon, denn wenn ihr auch nur einmal euer Ohr der musikalischen Welt BOOMERANGs gewidmet habt, kommt die Mucke echt immer wieder wie ein Bumerang zu eurem Gehör zurück, denn was sich auf dieser CD metalmäßig befindet ist echt KILLERGEIL!!! Wunderschöner POWER/EPIC METAL in der Tradition solcher Götter wie MANOWAR, MANILLA ROAD, SAVATAGE und hier und da vielleicht noch ein klein wenig RUNNING WILD!!!! Jetzt seid ihr schon spitz geworden, gell? Gut, dann lest mal weiter!!!
Der Opener „A Juggler´s Poetry“ beginnt sehr balladesk! Gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Minute wird´s richtig Heavy! HELL YEAH! KILLERHYMNE!!! Die letzte Minute des Songs hört sich zwar sehr nach SAVATAGEs „Wake of Magellan“ an, aber „A Juggler´s Poetry“ wurde wohl schon vorher geschrieben... glauben wir´s einfach mal! „Battered“ ist quasi eine Hymne in der Hymne, oder so ähnlich! In dem fast 8 Minütigen Killer stecken so viele verschieden Parts, hätte locker für 2 oder sogar 3 Songs gereicht! YEAH! A REAL METAL ANTHEM!!! Mit “The Cold one” versucht man sich auf etwas speedlastigeren Pfaden (die anderen Songs sind alle mehr in den Mid- oder Up-Tempo Bereichen angesiedelt!) zu bewegen, was auch hervorragend gelingt! Auch wieder mit nem arschgeilen Chorus ausgestattet!! OK, bei soviel Metal Power ist auch mal eine Ballade erlaubt, also Ohren auf und den Tönen von „Last Goodbye“ lauschen... Hm, eine echt schöne Ballade, wären doch alle Balladen so, dann wär die Welt sicherlich besser! Alright, auf geht´s zum KILLER OF THE CD, genannt „The Real Unreal“! UARGH!!! HAMMER!!! KILLER!!! Vor diesem Song gibt es kein entkommen!!! EPIC METAL TO THE END!!! Nach dieser Walze kommt aber auch leider schon der letzte Song des 6 Trackers! Ihr denkt jetzt sicher es ist soweit, als Abschluß gibt´s sicher einen schwachen Song, right?! HA! Weit gefehlt, den auf „Real Unreal...“ gibt´s keine schwachen Songs, no fuckin´ way, Killers only!!! Also auf ins „Labyrinth“! Tja, was soll ich zu dem Song noch sagen? Einfach ein perfekter Abschluß einer KILLER CD!!!
Mit der Produktion haben mich die Jungs auch voll und ganz zufriedengestellt! Schön Kraftvoll, recht klar, einfach METAL!
Ui ui ui, Patzer bei der Aufmachung!! Sehr geehrte Undergroundbands, bitte lernt es endlich mal! Metalheads wollen die Texte!!!! Das kann doch nicht so schwer sein, oder? Ich freu mich ja über ein gelungenes Coverartwork, und wenn ich auch sofort eine Kontaktadresse find, ja und ein Bandphoto erfreut mich ja auch sehr, aber fuckin´ shit! ICH WILL TEXTE!!!! Macht das beim nächsten Mal bitte besser, ja?!
OK, genug genörgelt, die Mucke ist das was unterm Strich zählt, und die ist echt KILLER, und deshalb ist auch jeder der sich „Real Unreal..“ nicht zulegt selber Schuld! Mensch Brothers and Sister, ihr bekommt echt nur ganz selten für nur 13 DM (Portokosten sind schon drin!!) so ne KILLER CD geboten, also los, schickt die Knete an: Stefan Zobel/ Hildenbrandstraße 15/67227 Frankenthal !!! Nachdem ihr „Real Unreal...“ erworben habt schickt ihr eure Vergötterungsmails an: stefan@der-bierfreund.de (Sonderpreis für die geilste e-mail addy des Monats, he he!) (No fuckin' way... der Preis gebührt Deströyer666 - Christian) und auf www.boomerang-metal.de gibt´s natürlich METAL zum anhören, quadratische Objekte mit Gesichtern, ein Buch indem sich die Gäste eintragen, und noch mehr Metallisches Zeugs!!!
STARTING THE BATTLE WE`RE FIGHTING THE WORLD!!! (9,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Borbarad - Come Into Our World (self financed)

'Come To Our World' ist bereits die zweite Demo-Veröffentlichung der nach dem bösen Magier aus der DSA-Serie betitelten Band. Stilistisch gibts Power Metal in der Tradition von Stratovarius und Hammerfall, allerdings gibts noch massig Keyboards dazu. Naja, das ist ja alles gar nicht so sehr mein Fall, daher wirds auch 'Come To Our World' nicht in meine Top Ten schaffen, aber ordentlich gespielt ist es auf jeden Fall schon. Die drei Songs sind ziemlich abwechslungsreich aufgebaut und wechseln ziemlich häufig zwischen schnellen, schleppenden, treibenden und bombastischen Parts.
Dann hätten wir da noch die Vocals, die - wie im Moment sehr unüblich - von einer Dame übernommen werden. Mit den Vocals kann ich mich allerdings nicht sonderlich anfreunden, ein wenig mehr Agressivität hätte da nicht schaden können. Zum Glück gehts nicht komplett in die Nightwish-Richtung, trotzdem fehlt mir die Power dahinter.
Aufmachung: Minuspunkte. Selbstgebrannte CD mit einem Aufkleber, der sich schon nach 3mal Hören gelöst hat. Ein Booklet gibts auch nicht, sondern nur ein Inlay, mit immerhin gar keinen Infos. Das Cover ist auch eher bescheiden... Naja, ist halt eine Demo-CD, aber das geht einfach viel besser. Punkt.
Kontakt: Borbarad, Postfach 1, 75443 Ötisheim. Einen Zehner soll die Scheibe kosten. (6/10 Punkten)
Der Drummer der Band hat noch ein Side Project namens 'Traumschaft' am Start, das nach eigener Aussage "deutsche Rock-Balladen" macht. Sollte sich jemand dafür interessieren, möge er doch bitte bei www.traumschaft.com vorbeisurfen.
- Review von Christian

Children Of Bodom - Follow The Reaper (Nuclear Blast)

Was war ich gespannt auf diese CD, immerhin war der Vorgänger 'Hatebreeder' ein verdammt geiles Brett. So und jetzt ist 'Follow The Reaper' also da und zuerstmal muss ich mich ärgern. Erinnert sich noch jemand an mein Review zur 'Hate Me!'-Single? Genau, dieses Stück Verarschung, das mit satten 8 Minuten Spielzeit bei zwei Songs aufweisen konnte (ein Song war 'Hate Me!', der sich natürlich auch auf dem neuen Album findet, der zweite Song war das WASP-Cover 'Hellion'). Und jetzt ratet mal, welcher Song es als Bonus auf die Limited-Edition von 'Follow The Reaper' geschafft hat. Genau: 'Hellion'... und wer sich ein wenig mit den Begriffen Nuclear Blast und Limited Edition auskennt, weiss, daß es diese auch noch in etwa zwei Jahren zu kaufen geben wird. Pfui!
So, nun aber zur Musik, der erste Ärger klingt ab und mit dem obligatorisch gsprochenen Intro laden uns die Finnen ein, dem Reaper zu folgen. An sich ist die Musik schon vergleichbar mit dem Vorgänger (und wenn irgendwelche Leute meinen, das als Vorwurf anzuführen, versteh ich ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt... ist was schlimm daran, zwei geile Platten zu veröffentlichen?), irgendwie klingt aber vieles dreckiger, woran auch die Produktion von Peter Tägtgren ihren Anteil hat. Gefällt mir ehrlich gesagt aber nicht so gut, da zur hochtechnischen Mucke der Bodom-Kinder die fast schon klinische Produktion von 'Hatebreeder' einfach besser gepasst hat. Naja, jetzt klingt es halt ein wenig mehr live... egal. Absolut nicht anfreunden kann ich mich jedoch mit dem merkwürdigen Bass-Sound (Sodom's 'Marooned' lässt grüssen).
Sollte es da draussen wirklich noch jemanden geben, der noch nie etwas von der Band gehört hat, beschreibe ich einfach mal kurz die Musik der Finnen: Stratovarius meets Iron Maiden meets Black Metal.
Ein paar Überraschungen bei den Songs gibt es aber doch: 'Everytime I Die' (mein absoluter Favorit auf dem Album) ist für Children Of Bodom-Verhältnisse ungewöhnlich langsam und stampfend und 'Taste Of My Scythe' erinnert mich im Mittelteil allen Ernstes für ein paar Sekunden an Bal-Sagoth.
Also Fazit: Nicht ganz so stark wie der Vorgänger, aber immer noch ein gelungenes Album (7,5/10 Punkten)
- Review von Christian

Custard - For My King (B.O. Records/Connected)

Custard waren mir bis jetzt noch kein Begriff, obwohl man bereits eine Mini-CD und ein komplettes Album veröffentlicht hat. Und jetzt wo mir die Band ein Begriff ist, weiss ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll: Wenn der erste Song, nach dem Intro, bereits 'Up To The Sky' heisst, jedoch auch genauso gut 'Ride The Sky' (im Original von einer relativ bekannten Band aus Norddeutschland) heissen könnte, werd ich ja schon mißtrauisch. Wenn er aber noch relativ heavy und geil rüberkommt, bin ich zufrieden. Auch der zweite Song 'I Know You' geht in die schnellere Richtung, kann mich auch begeistern. Dann schließt sich jedoch eine lange Phase von bestenfalls mittelmäßigen Songs an, die erst nach der Dudel-Ballade 'Deliver Me' ein Ende findet. Dann rollen die Würfel und der 'Master Of The Dice' betritt das Feld und hämmert erstmal alles weg. Ein Speed-Knaller allerhöchster Klasse und dazu noch mindestens doppelt so hart wie alles, was Hammerfall und Konsorten jemals zustande bringen. 'Ambrosia' ist dann ein Instrumental bei dem Rhapsody wohl ein wenig Pate gestanden haben, bevor es mit dem Abschluss- und gleichzeitig Titeltrack eine Lehrstunde für hymnische Refrains gibt. So muss das sein!
Ein zwiespältiges Album also, vier supergeile Songs müssen sich leider die CD mit ein paar Ausfällen und viel Durchschnitt teilen. Auch nicht sehr fein ist die sehr dünne Stimme von Sänger Guido, die zudem noch sehr weit in den Hintergrund gemischt wurde. Trotzdem schafft er es irgendwie, mehr Power aufzubringen als ein gewisser Herr Cans aus Schweden, sicher nicht gerade ein Kompliment für diesen, hehe. Ansonsten knallts vom Sound her aber gewaltig. (5/10 Punkten)
- Review von Christian

Dark At Dawn (Iron Glory/Zomba)

Mein Gott, was hat mich das Full Length-Debut von Dark At Dawn letztes Jahr vom Hocker gehauen. Dann wurde in Wacken ein neuer Song gespielt ('Blink Of An Eye'), der mich nicht sonderlich begeistern konnte... und ich saß auf glühenden Kohlen. Würden Dark At Dawn etwa ein schlechtes Album abliefern?
Die Antwort ist ein klares "Nein!"... bei den ersten Durchläufen war ich mir da zwar nicht so ganz sicher, aber irgendwann kam dann doch der berühmte Punkt, wo einem plötzlich fast alle Songs ins Ohr gehen. Nach wie vor machen Dark At Dawn ihren relativ eigenständigen Power Metal, mit Einflüssen aus dem Gothic-Bereich, wobei letztere jedoch ein wenig zurückgegangen sind. Sänger Buddy klingt genauso roh wie auf 'Baneful Skies' und auch eine Sängerin hat man wieder für einige (wenige) Passagen an Bord, jedoch fand ich die vom ersten Album besser. Naja, ist aber auch egal.
Die Songs strotzen wieder nur so vor ohrwurm-verdächtigen Riffs und Refrains. Besonders hervorheben muss man 'The Frozen Tear' (bringt in 3 Minuten das gesamte Album auf einen Punkt), das von einer wunderschönen Gitarrenmelodie vorangetriebene 'A Winter's Dream' und das wuchtige 'The Oasis'. Nachdem man sich letztes Jahr an einem Song von Chris De Burg vergriffen hat, muss nun Gary Moore dran glauben, ähnlich arrangiert wie seinerzeit der 'Ferryman' hauen uns Dark At Dawn 'Out In The Fields' um die Ohren.
Tja, was gibt es noch zu erwähnen? Vielleicht, daß mit 'Whispers Of Forgotten Lore' (allerdings ein eher schwacher Song) und 'Across The Oceans Of Time' die fehlenden zwei Stücke der 'Oceans Of Time'-Mini neu eingespielt wurden und die Produktion von Andy Classen dermaßen knallt, daß es schon fast kein Spaß mehr ist.
Trotzdem kommt 'Crimson Frost' nicht ganz an 'Baneful Skies' ran, denn es finden sich doch einige Ausfälle auf dem Album (neben dem schon erwähnten 'Whispers Of Forgotten Lore' gefällt mir auch 'Bloody Shimmering Broom' nicht allzusehr). Aber egal, "nicht ganz so gut wie 'Baneful Skies'" heisst immer noch "Killer-Platte!". (8,5/10 Punkten)
- Review von Christian

Destiny's End - Transition (Metal Blade)

Endlich, das Warten hat ein Ende!!! 2 ½ Jahre nach ihrem grandiosen Debütwerk „Breath deep the dark“ melden sich James Rivera und seine Mannschaft mit dem Kracher „Transition“ zurück!! Natürlich die wichtigste Frage zuerst: Gab es eine Änderung der Stilrichtung? Ganz klare Antwort: NO FUCKIN` WAY!!! DESTINY´ S END zocken natürlich immer noch feinst geschmiedeten und edelsten US METAL Stahl runter, wie bereits HELSTAR in den 80ern! Sehr anspruchsvoll, melodisch, arschtretend und natürlich ohne Keyboardgewichse, ha ha!!! Um es kurz auszudrücken, DESTINY`S END= Garant für 1A US METAL!!!
Die zweite Frage: Kann „Transition“ mit „Breath deep the dark“ mithalten? Antwort: Nee, leider nicht ganz, aber wenn stört´s? Während die meisten anderen Magazine mit den Erwartungen an eine besser Scheibe als das Debüt herangegangen sind, hab ich einfach nur daraufgehofft das „Transition“ einfach nur nen Bruchteil der Qualität von „Breath deep the Dark“ besitzt, und somit wurde ich schon mal alles andere als entäuscht, Nein, ich wurde regelecht plattgewalzt!!!
Bereits der eröffnende Titeltrack verdeutlicht, das die 5 Jungs direkt darauf aus sind euch den Arsch aufzureißen! Full Speed Ahead Nummer, ähnlich wie „Rebirth“ auf dem Vorgängeralbum, aber doch noch ne Spur schneller!! Scheiße, was soll ich hier eigentlich als Highlights angeben, das Album ist von vorne bis hinten einfach ein KILLER der sich gewaschen hat!!! Egal ob jetzt die wirklich sehr sehr HELSTAR lastige Nummer „The Watcher“, das 7 Minütige Epos „The Suffering“ oder die etwas schleppende, dennoch kräftige und mit einem traumhaften Akkustik Mittelteil versehene Hymne „Stormclouds“, alles KILLER TO THE END!!! Abgerundet wird der 10 Tracker, welcher ganze 55 Minuten für sich beansprucht, mit der wunderschönen Ballade „Vanished“!! Mehr „value for money“ geht ja schon fast nicht mehr! Nur Schade das es dieses Hammerwerk, meines Wissens nach, nicht auf Vinyl gibt!! Naja, vielleicht ja die nächste...
Wer DESTINY`S END kennt und liebt weiss, was ihn erwartet, und ist sowieso dazu verpflichtet sich „Transition“ zuzulegen, sonst kommt der böse Metal Geist Nachts in euer Schlafzimmer und stellt böse Sachen mit euch an, ha ha!!! Wer wirklich noch nie was von den 5 Amis gehört hat, ist entweder ein Poser, hat nix mit US METAL am Hut (Schande über euch!!), oder wohnt wirklich irgendwo im letzten Loch!!! Für mich definitiv ein Anwärter auf den Titel „Album des Jahres“, auch wenn dieses noch recht jung ist, Scheiß drauf, DESTINY`S END fuckin´ rules!!!
THE CHOICE IS YOURS: OBEY AND LIVE, OR DISOBEY AND DIE!!!! (9/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Deströyer666 - Phoenix Rising (Seasons Of Mist/Merciless Records)

SCHEIßE ! Da kommt einem der Phoenix aus dem Enddarm gekrochen, die Mucke ist einfach zu pervers (Einmal nur... ein einziges Mal nur, will ich von dir ein "darm"-freies Review haben... NUR EINMAL!! - Christian)!
Also, ich bekam schon immer, dieses Brennen in den Augen (...und im Arsch (Und "Darmfortsatz"-frei bitte auch... - Christian)), wenn ich von rockendem Aussie-Geschrammel hör! Aber das hier... es ist einfach zu krass-genial, ich hatte in letzter Zeit kaum so wirklich geilen Heiz-Black gehört! Aber okay, zu der Mucke: Ja, wer die Götter von Deströyer 666 noch nicht kennt also, da sind vier hübsch anzusehende Jungs, die auf so putzige Namen wie, K.K. Warslut oder Bullet Eater hören. Letzter besagter Bassschwinger, hat auch schon bei den, ich glaub' ziiiemlich bekannten "Hobbs Angel of Death", gelärmt.
Also, mit Phoenix Rising haben die Jungs aus Down Under, ihr bisher drittes Scheibchen rausgebracht, welches nach vieler Meinungen den Vorgänger "Unchain the Wolves" nicht mehr toppen kann. Stimmt schon, "Unchain the wolves" killt sogar BSE-Bakterien, aber ich denk schon das Phoenix Rising, ein Biest an aggresiver Tonkunst darstellt.
Auf dem 40 minütigem Tonträger findet man alles, was des Satansbraten' Herzen dürstet, geniale Melodien, nach vorne gehende, arschfetzende Riffs, killergeile Vokills und was weiß ich noch alles - einfach tödlich ! Am krassesten von den Socken haben mich der akkustisch eingeleitete Track "I am the Wargod", der sich immer weiter steigert... und dann Leute sorry, aber ich hab neben "Impending Doom" - Demon(mon)archy , den absolut geilsten Migränekiller gefunden... Lone Wolf Winter.
Besagter, Milchmelkertrack ist auch schon auf "Unchain the Wolves" vertreten und glänzt mit einem absoluten Terroriff sowie 'nem genialen Chorus!
Also, eigentlich ist die ganze CD nur noch genial und ich krieg die Latte schon gar nich mehr aus der Hose! Deswegen, muss ich dem Abhilfe schaffen, und noch mehr DESTRÖYER hören und noch mehr...ARGH! (Jetzt ist ihm wohl der Schwanz geplatzt - Christian) (9,5/10 Punkten)
- Review von Roland

Eminenz - The Blackest Dimension (Last Episode/Connected)

Gar grausig überkam es mich bereits, als ich das Info-Blättchen las und mit der freudigen Mitteilung überrascht wurde, daß die Ossis bereits zu Zeiten des 'Live In Leipzig'-Albums von Mayhem mit diesen zusammen spielten.
Oh Wonne, jedoch zelebrieren Eminenz nicht das stumpfe Geknüppel (wobei das auch geil sein kann) und leben nicht nur von ihrer eigenen Legende. Eher im Gegenteil, der Einsatz eines Keyboards hat mich schon sehr überrascht, und dann wird es nicht mal nur auf 08/15-Weise eingesetzt sondern dient tatsächlich der Verbesserung der Songs. So kann sich wohl jeder vorstellen, daß ich bereits beim Eintüten der CD an Roland war, als mich das Probehören des Openers 'Exorial's Return' regelrecht vom Stuhl schmiss. Saustarker Song, zwar wird geknüppelt wie die Hölle, trotzdem bleibt man stets abwechslungsreich und vernachlässigt auch die Melodien nicht. Beim Rest der CD wird dieses Niveau zwar nicht ohne Schwankungen durchgehalten, geht aber trotzdem super ins Ohr.
Und erst nachdem die Klänge des letzten Songs, 'Sentenced To Victory' verhallt sind, wird mir bewusst, daß ich - ohne nachzudenken - den Umschlag aufgegessen habe, hehe. Sehr bekömmlich das ganze! (nicht der Umschlag, ich mein die CD). Ob es denn tatsächlich die Vorreiter der deutschen und internationalen Black Metal-Szene sind, wie man uns im Info selbstbewusst glaubend machen will, sei mal dahingestellt, auf jeden Fall wären große Teil der Szene gut beraten, mal Eminenz hinterherzureiten. (8/10 Punkten)
- Review von Christian

Encryption - Perishing Black Light (self financed)

Eine richtige Killer-Scheibe schmeissen Encryption mit ihrer zweiten Eigenproduktion auf den Markt. Enthalten sind darauf 5 reguläre Songs plus ein Track mit ca. 13 Minuten Länge, was auf eine Gesamtspielzeit von fast 45 Minuten rausläuft.
Stilistisch geht das ganze in die Power Metal-Ecke, allerdings finden sich keine 08/15-"Ich spiel jetzt erstmal Double-Bass die nächsten 4 Minuten und unser Sänger holt den Sopran-Drachen raus"-Songs auf der CD, nein Encryption gehen da weitaus abwechslungsreicher zu Werk. Die meisten der 5 Songs sind auch eher schnell gehalten, 'The Inmost Dance' ist die Ballade, die wohl irgendwo auch nötig war und gar nicht mal so schlecht geraten ist. Der letzte Song vereint so ziemlich alle möglichen Stimmungen in sich, von langsam über schnell bis stampfend, und erinnert mich in ein paar Teilen an Savatage, während die restlichen Songs eine Mischung aus Stratovarius, Gamma Ray und melodischen Auswüchsen des schwedischen Death Metals darstellen. Der Gesang geht ein wenig in die Kai Hansen meets Jon Oliva-Richtung, und ist wohl ein wenig gewöhnungsbedürftig, mir gefällt er jedenfalls. Beim Chorus der Songs wirds dann auch richtig voll im Studio, da dürfen dann alle mal mitbrüllen, so daß auch ein bisschen Bombast dabei ist.
So, die Aufmachung der CD... Wow! Geiles Cover, super gestaltetes vollfarbiges Booklet mit allen Texten, Bandfotos usw. Wirklich, da gibts gar nichts zu meckern, ebenso wie beim Sound der CD. Großes Lob...
Diese Super-CD sollte euch allemal die verlangten 25 DM wert sein, mit denen ihr Norbert Hartmann, Braugasse 3, 91468 Pahres, metal@encryption-web.de beglücken dürft. (9/10 Punkten)
- Review von Christian

From Thy Ashes - Harbinger (self financed)

Als 'Dark Progressive Metal' beschreiben sich From Thy Ashes auf einem Flyer, der mir vor einiger Zeit mal in die Hände fiel. Jetzt, wo die neue Mini-CD der Band, 'Harbinger', bei mir im CD-Schacht rotiert, würd ich ganz einfallslos und simpel Power Metal dazu sagen. Gottseidank, aber nicht auf die Helloween-Weise (wem dieser Musikstil nach den letzten paar Jahren immer noch nicht aus den Ohren rausquillt, mit dem scheint wahrhaftig was nicht zu stimmen, hehe), sondern abwechslungsreicher. Vergleichbands zu finden, fällt mir allerdings recht schwer (mit Abstrichen Dream Theater zur 'Awake'), wer aber mal Power Metal hören will, der weder aus Italien noch aus Schweden kommt, nicht von Helloween beeinflusst ist (zumindest nicht allzusehr) und auch kaum amerikanische Tendenzen aufweist, sollte mal in 'Harbinger' reinhören.
Der Opener 'Placebo' ist ein relativ straighter Song, vor allem das Schlagzeug hämmert ziemlich geradlinig durch die vier Minuten. Macht Spaß der Song.
'Amberland' zeigt sich, nach getragenem Beginn, schon ein wenig komplexer, erschlägt einen jedoch nicht mit unnachvollziehbaren Songstrukturen. Vor allem der Chorus ist ein cooler Ohrwurm, der sich schon nach dem ersten Mal mitsingen lässt.
'Eye-Con' fängt ziemlich heavy an, entwickelt sich grösstenteils in die Mid-Tempo Richtung und lässt manchmal sogar Erinnerungen an Hardrock erwachen. Das wars dann leider auch schon, mehr hat der 'Harbinger' nicht zu vermelden.
Gibts denn auch Kritikpunkte? Naja, hin und wieder werden die Songs dann doch ein klein wenig zu wirr, da würd ich mir für die nächste Veröffentlichung ein paar Riffs weniger pro Song wünschen, hauptsächlich bei 'Amberland'. Und auch wenn die Stimme von Daniel technisch ziemlich gut ist, finde ich, daß sie irgendwie zusehr auf Distanz bleibt.
So, genug kritisiert: Der Sound der Mini-CD ist sehr gut, alle Instrumente sind schön zu vernehmen und vor allem auseinanderzuhalten und ordentlich Druck ist auch dahinter. Das Cover wird von einem possierlichen Tierchen gezählt, über das ich euch sicher mehr erzählen könnte, wenn Biologie für mich damals nicht ein Synonym für "Hausaufgaben für Mathe-Abschreiben" gewesen wäre... scheint eine Heuschrecke zu sein. Egal, die Songtexte sind auch abgedruckt, und da der ganze Spaß auch nur schlappe 10 Märker (inkl.) kostet, kann allen in allem durchaus eine unbeschränkte Kaufempfehlung ausgesprochen werden.
Kontakt: Sebastian Schult, Geissberg 13, 71334 Waiblingen, info@fromthyashes.de. (7/10 Punkte)
- Review von Christian

Gathering Of Obscurity - The Pain Of Humilation (self financed)

Wow, daß ich es hier mit einer Eigenproduktion zu tun habe, ist wirklich kaum zu glauben. Spitzen-Aufmachung, satte 74 Minuten Spielzeit, super Sound und so ganz nebenbei auch noch geile Mucke!
Mit nur neun Songs erreichen Gathering Of Obscurity die "CD ist randvoll"-Marke, daraus ist ersichtlich, daß die einzelnen Songs nicht simple Strophe-Refrain-Solo-Songs sind. Die 4 Jungs bewegen sich zwischen Schwedentod (vor allem Dark Tranquillity) und dem 'Wildhoney'-Album von Tiamat. Sprich: Gitarrenleads und ein randvoller Eimer Melodien treffen auf unverzerrte, ruhige Passagen. Growls treffen auf Gekreische treffen auf cleanen Gesang. Und wunderbarerweise passt wirklich alles zusammen.
Besonders geil sind 'A Dying Soul In Suffering' (KILLER!), 'With Every Tear A Dream' (da hätten wir auch ein Tiamat-Zitat... ein bis auf den Mittelteil völlig ruhiger Song) und das mich ein wenig an 'Subterranean'-Zeiten erinnernde 'Across Pain And Loss...'. Als einziger Song, den ich nicht so toll finde, kann ich 'Anachronism' aufzählen, zumindest in der ersten Hälfte klingt mir die Gitarrenarbeit zu wirr und dieses Gefiepe, das eher zu einer New-Metal-Band passt, hätte man sich wohl auch schenken können.
Auch sehr interessant ist die Einfluss-Liste, die neben erwarteten Namen wie In Flames, At The Gates, Tiamat und Dissection auch einige unerwartete Auswüchse bereithält (die Onkelz hab ich zum Beispiel nirgendswo rausgehört). Hier muss wohl ein Interview Klarheit schaffen. Ran ans Diktiergerät!
Ihr anderen könnt aber in der Zwischenzeit die CD für schlappe 20 Mark bestellen bei: Volker Buchele, Akkermanstr. 12, 73035 GP-Schopfenberg. (8/10 Punkten)
- Review von Christian

GB Arts - The Lake (B.Mind/Point Music)

Oh je, das ist mal wirklich Mucke die mir den letzten Nerv raubt! Melodic Truelala Metal mit starkem progressiv Einschlag! UARGH! Muß das sein?! Nö, nicht wirklich, oder? Naja, auf jeden Fall nicht in meinem CD Player! Naja, es soll ja auch Leute geben die genau auf diese Art von Metal stehen, ich denk mal die werden sicherlich großes Gefallen an „The Lake“ finden, denn für diese Art von Musik ist die Scheibe wahrlich nicht schlecht, nur halt absolut nicht mein Ding! Diese ganze fröhliche Rumgetue, diese harmlose Produktion, dieser schwache 08/15 True Metal Sänger, und dann noch dieses nervige Keyboardgeklimper, nee, sorry, nicht meine Metal Welt!!! Ich frage mich auch warum man jemanden wie Peavy (Rage) als Gastsänger holt? Der Typ hat das letzte Mal vor 10 Jahren eine gute gesangliche Leistung abgeliefert!!
Insgesamt gibt´s auf „The Lake“ 10 Songs, von denen mich lediglich „The Chosen one“ ziemlich begeistern konnte da der doch recht heavy daherkommt, der Rest dagegen fiel vollkommen durch!
Hinter den Lyrics steht wohl auch ein Konzept, welches sich um eine (Fantasy) Geschichte eines Psychiaters dreht! Darin geht´s wohl um diesen See als zentrale Rolle, metaphysische Schwingungen und übernatürliche Kräfte...na ja, zu hoch für mich, hö hö!!!
Falls ihr auf diese Art von Musik Lust verspürt, dann surft doch einfach mal auf www.gbarts.de und macht euch doch bitte selbst ein Bild von der Mucke, den wie die meisten wissen bin ich was Metal angeht ja recht intolerant, also hört nicht immer auf mich, he he!!! (3/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Hateful Agony - Existence Is Punishment (self financed)

HELL FUCKIN` YEAH!!! HATEFUL AGONY habens endlich geschafft ihre neue Demo CD zu veröffentlichen (außer dieser CD haben die 3 Münchner noch ein Demo Tape im Jahre 1999 veröffentlicht!) und ich muß sagen, das warten hat sich gelohnt!!! Erneut wird man von Old School Thrash Metal der Marke SODOM/KREATOR/SLAYER gerade so zugeschissen, allerdings ist die Produktion diesmal um einiges kraftvoller ausgefallen (glaubt mir, die erschlägt euch, so Old School klingt das ganze!) und auch die Songs sind etwas stärker als auf „Alcoholocaust“ (so hieß das Tape!) ausgefallen!
Den Anfang macht der „Psycho Killer“, welcher genau wie der folgende Titeltrack, jedem Poser das fürchten lehrt wenn ihr wisst was ich meine! Pure Thrashing Metal Assault!!! Mit “Life” wird die Bremse etwas angezogen und die Melodie verstärkt (der Song ist schon fast hymnisch!), allerdings wirft man das dann mit „Off with their Heads" alles über Bord, und tritt das Gaspedal wieder bis zum Anschlag durch! Ist meiner Meinung nach der einzige Song der etwas überflüssig wirkt und einfach nicht überzeugen kann! Einfach 3 Minuten Durchgeprügel gefällt mir halt nicht so! Naja, egal, „Nothing´s changed“ ist dafür wieder ein absoluter KILLER der immer wieder zwischen Mid-Tempo und Speed Parts wechselt! Selbiges gibt´s dann auch bei „Violent Domination“ nur andersherum! Den Abschluß der Eigenkompositionen bildet „Hell on Earth“, welches mit verdammt geilen Riffs aufwartet, aber auch die Vocal Parts kommen geil! Mittendrin gibt´s auch immer wieder Bass Breaks, die sind voll KILLER!!! So, und jetzt zum endgültigen Abschluß von „Existence is punishment“! Jetzt gibt´s kein Entkommen mehr, nein, jetzt gibt´s einen der kultigsten Thrash Metal Klassiker überhaupt, nämlich „Merciless Death“ (im Original von DARK ANGEL, für alle Nichtwissenden!)!! Ob man diese Coverversion als gelungen bezeichnen kann lass ich jetzt mal so dahingestellt, aber auf jeden Fall hat es das Bayern Trio geschafft, den Song mit dermaßen viel Wut und Agression einzuprügeln, Hell Yeah, das kommt schon Nahe ans Original ran! Nur vom gesanglichen her verlieren HATEFUL AGONY eindeutig, da diese hohen Sreams fehlen!!!
Fazit: Wer auf Old School Thrash steht, der sollte sich diesen 8 Tracker schon sichern!
Die Aufmachung geht soweit auch in Ordnung, da Texte dabei, ich steh als erster in der Thankslist (he he, ich arrogante Sau!) und sonst ist ja auch alles im grünen Bereich!!!
20 DM für CD&Porto gehen an: Matthias Heichl, Waldweg 1a, 82216 Frauneberg, matt@hatefulagony.de !!!
Falls ihr euch noch nicht ganz sicher seid ob ihr soviel Old School Thrash Metal wirklich standhalten könnt, dann riskiert einfach vorher mal ein Ohr in die Songs unter www.hatefulagony.de !!!
THEY`LL GIVE YOU MERCILESS......DEATH!!!!!!!!!!!!!!!!!! (7,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Heresy - Keep In Check (self financed)

Aus Fulda kommt dieses seit drei Jahren bestehende Quintett. Fulda *grübel*, da war doch noch was... Ach ja, richtig, das ist die Stadt, aus der zwei Bands kommen, die sich ganz lieb haben, Edguy und Witchburner. Dem Bandfoto von Heresy nach, müssten die eher ins Edguy-Lager zu rechnen sein, auch wenn die Kuhfell-Hose noch fehlt, aber das kann ja noch kommen, hehe. Und siehe da! Ein Blick ins Booklet und der Jens Ludwig von obengenannten Edguy hat sich Heresy angenommen, ein paar Solos beigesteuert und das Ding produziert.
Etwa 36 Minuten bei 7 Songs wird hier deutsch geprägter Power Metal serviert, bei dem ich mehr als einmal an Gamma Ray und Edguy denken muss. Ob das nur daran liegt, daß gleich beim Opener 'Deliverer' (übrigens der beste Song der CD) eine Textzeile aus Gamma Rays 'Gods Of Deliverance' entwendet wurde, hehe? Natürlich haben auch Edguy irgendwo einen Einfluss auf Heresy dargestellt, so bleibt unterm Strich nicht mehr allzuviel Eigenständigkeit übrig, allerdings muss man den 5 Jungs aus Fulda ein richtig feines Händchen für zündende Melodien und vor allem für coole Gesangslinien zugestehen. Einen richtig schlechten Song gibt es eigentlich nicht, lediglich 'Against' will bei mir nicht so recht zünden.
Die Aufmachung ist ganz ordentlich und auch vom Sound her gibt es nichts zu meckern, der klingt sehr kraftvoll, vor allem für eine Eigenproduktion.
Kann man sich als Freund des genannten Stils sicher antun und bei Joachim Kömpel, Hersfelder Str. 10, 36039 Fulda, bestellen. (7,5/10 Punkte)
- Review von Christian

Iron Fire - On The Edge (Sancutary Records/Maldorer)

Ohje, was soll den ausgerechnet ich mit einer TRUE METAL Scheibe?? Ich, der Verfechter des wahren, trendfreien, und Kinderchorlosen Metal Sounds! Naja, ich hab mir die Scheibe natürlich trotzdem oft genug angehört um sie auch richtig beurteilen zu können, und was ich den Dänen zu gute halten muß, ist das sie keinen Keyboarder haben! Somit sind schon mal fast alle Songs „erträglich“! Nach zich Durchläufen durfte ich dann sogar feststellen das es auf „On the Edge“ hier und da sogar weniger kindische Songs gibt, an denen ich durchaus gefallen fand! Vorallem das krachende „Prince of Agony“, der hymnische Titeltrack, das groovende und fast schon agressive „Into the Abyss“ und das abschließende „The Price of Blood“ sind Songs die ich sogar freiwillig wieder und wieder anhöre!!! Letztgenanntem würde ich um ehrlich zu sein sogar den KILLER Stempel aufdrücken!!! So, das war das positive an der Scheibe, ab zum negativen! Songs wie „Thunderspirit“ oder „Wanted Man“ langweilen ohne Ende, und die 2 Balladeskeren Songs „Lost n´ alone“ und „Miracle“ gehen weit über die Peinlichkeitsgrenze hinaus, erinnern stellenweise sogar an BON JOVI!!! Naja, und der Rest der Scheibe ist halt Durchschnitt!
Klangtechnisch wurde das ganze wieder von Tommy Hansen veredelt, der Name dürfte ja jedem TRUE METAL Fan bekannt sein, also wisst ihr ja was für ein Sound euch erwartet (war nicht negativ gemeint! Ich finde das Teil ist gut produziert!)!
Fest steht, IRON FIRE gehören definitiv zu den besseren Bands in dieser ganzen TRUE METAL Schwemme, werden mit „On the Edge“ ganz sicher keinen Fan entäuschen, jedoch mich niemals auf einen ihrer Gigs locken können!!!
Die Homepage findet ihr unter www.ironfire.com !!! (5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Iron Fire - On The Edge (Sancutary Records/Maldorer)

Die dänische Powermetal Band Iron Fire hat wirklich abwechslungsreiche Songs zu bieten. Als ich das Album einlegte, hatte ich zuvor von der Band so gut wie gar nichts gehört. Auch das Debütalbum "Thunderstorm", kam mir noch nicht in die Quere. Wenn man sich gleich das Intro "Eternal Damnation" und dem danachfolgenden Song "The End of it All" zu Gemüte führt, weiß man, wo das Album hinläuft und welche Richtung es einschlägt. Dies ist auch der beste Song auf dem Album (meiner Meinung nach ;-)..) Die Gitarrenriffs und der Gesang kommen sehr gut. Ab und an sind auch einige Synthesizer Elemente zu entnehmen. Dass sich die Band etwas mehr Zeit zur Veröffentlichung des Albums nehmen konnte, hört man eindeutig raus. Das Artwork, das aus der Feder von Andreas Marschall entstand, kann sich wirklich sehen lassen. Das Album wurde in den dänischen Jailhouse Studios unter der Leitung von Tommy Hansen aufgenommen. Den Line-Up Wechsel hat die Band wirklich positiv verkraftet (Drummer: Martin Plenge, Bassist: Jakob Lykkebo). Es ist wirklich viel Abwechslung auf dem Album enthalten, die zwei Balladen die sich auf dem Album verstecken, greifen sich sehr gut im Ohr fest, und wirken in keinster Weise kitschig oder überzogen. Alles in allem war ich sehr überrascht von diesem Album. Bisher war dies der beste Powermetal Release (FAAAAALCOOONER!! - Christian) in diesem Jahr und ich hoffe, dass es weiter so in diese Richtung geht. Der Band alles Gute und weiter so. (9/10 Punkten)
- Review von Ulf

Jarra - Test Of Faith (Lion Music)

Solltet ihr etwas gegen US METAL mit Frauengesang haben, dann braucht ihr gar nicht mehr weiterzulesen! Gehört ihr aber zu jener Gruppe, die wild auf alles was nach US METAL klingt ist, und sich durchaus mit ner Frau hinterm Mikro anfreunden kann, na dann herzlich Willkommen zu JARRA!! Ähnlich klingende Bands fallen mir spontan eigentlich gar nicht ein, außer natürlich HELLION! Vielleicht liegt´s an der weiblichen Stimme, ich weis nicht, aber doch, ich denke auch so von der Mucke her geht es schon ziemlich in die HELLION Richtung!! Ähnlich wie Ann Boleyn besitzt auch Kathie Jarra keine ausgeleierte, rumstöhnende Pussy Stimme, Nein, das Mädel hat ne echte Rock Röhre!!! So mag ich das!
Songs gibt´s 8 and der Zahl, wobei sich das meiste Material eher im Mid-Tempo Bereich befindet! Das flotteste Stück ist auch gleich der sehr gelungene Opener „Eternal Love“! Schöne Up Tempo Nummer, ideal zum moshen! Leider merkt man der CD aber auch an das die Band einfach noch etwas an Reifezeit benötigt, und hier und da wohl noch etwas Feinarbeit betreiben sollte! Nichtsdestotrotz gibt´s natürlich ein paar echte Killer wie der bereits erwähnte Opener, das hymnische „Black Snow“, das 8 ½ Minütige „Too many lies“ oder mein absoluter Fave „Indian War Love Songs“! Lediglich „Pain“ und das Johnny Russian Cover „Arizona“ sind total überflüssig! Für alle Balladenfans ist „Always, All Ways“ genau das richtige...schön schmalzig...gefällt mir, ha ha!!!
Meiner Meinung nach könnten die Gitarren zwar ne Spur fetter kommen, aber die Scheibe kam ja über ein Mini Label raus, deshalb sei das mal verziehen!! Nur finde ich es halt traurig das auch hier die Texte fehlen, sollte bei nem Labelprodukt schon dabei sein...ach was, Texte gehören einfach zu jedem METAL Release!!!!
Auf jeden Fall sind Fräulein JARRA und ihre 3 Mitstreiter, mit etwas mehr Ideen und verfeinertem Songwriting, ne METAL Band die sicher noch ne große Zukunft vor sich hat!!
Mehr Infos gibt´s unter www.lionmusic.com!!! (6,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Las Cruces - Ringmaster (Gutter Records/Zomba)

Scheiße aber auch! Ich hab "Ringmaster" jetzt echt schon totgehört, und weiss immer noch nicht so recht, was ich schreiben soll! FUCK! Egal, jetzt muß es endlich mal sein, also anschnallen und festhalten, hö hö!
Die 5 Amis von LAS CRUCES fabrizieren eine Mixtur aus Slow-Mo Doom Metal und groovendem Stoner Rock! Also Doom zum Kiffen, he he !!! An sich echt gute Mucke, nur mag ich den Sänger nicht so, der klingt mir irgendwie, naja, weiss nicht, halt nicht richtig Doom Metal mäßig! Von der Stimme her würde der wohl eher zu einer Alternative Band oder so passen, aber man kann sich seine Stimme ja nicht aussuchen, also was soll´s! Aber Power hat der Typ schon, was er vor allem bei dem genialen "Doomed" zu beweisen weiss! Yeah, geil! Die Songs sind eigentlich alle nach mehrmaligem Hören echt geil, nur an dem Opener "Behemoth" stör ich mich immer noch, aber sonst ist alles im grünen Bereich, und so soll´s ja auch sein! Leider gibt´s aber auch, außer dem bereits erwähnten "Doomed", keinen Song, der mich wirklich von den Socken haut, sprich keinen echten Killer, sondern halt "nur" gute Songs... na ja, OK, der Titeltrack ist eigentlich auch ein Oberhammer... und "Killer Kane" ist auch fett und heavy, ach, OK, es hat doch 3 KILLER, he he!
Sollten sich unter unserer Leserschaft ein paar Doom Metal-süchtige Maniacs verbergen, dann rate ich euch, riskiert mal ein Ohr! Kostproben gibt´s unter www.gutterrecords.com" und zu kaufen gibt´s "Ringmaster" natürlich beim METAL MERCHANT, he he!! Und falls ihr was zum Rauchen braucht, dann schreibt an: cruces1@hotmail.com ha ha!!!
I`M GOING DOWN WITHOUT A PRAYER!!! (7/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Las Cruces - S.O.L. (Re-Release) (Gutter Records/Zomba)

UGH! Mal wieder ein Rerelease, aha, hat der auch seine Berechtigung? Nun, man kann sich sicher darüber streiten, ob ein Re-Release einer Scheibe, die erst vor ein paar Jahren herauskam (Sorry, aber das genaue Veröffentlichungsjahr ist mir unbekannt) sinnvoll erscheint, aber nun gut, es ist ja jedem selber überlassen, das Teil zu kaufen oder nicht! Was negatives seh ich daran sowieso nicht! Die Mucke auf "S.O.L." entspricht genau derselben wie auf "Ringmaster", also Doom Metal mit viel Stoner Rock Einflüssen! Die meisten Songs sind sich ziemlich ähnlich, aber keinesfall schwach! Meine persönlichen Faves, welche ich euch einfach mal so zum reinhören empfehle, sind der gelungene Opener "Skin Chamber", "Valley of Unrest" und "Eve in Sorrow"! Dies sind auch die ersten 3 Songs des Albums, danach verliert es leider etwas an Klasse, bleibt aber dennoch konstant durchweg gut!
Das Booklet ist recht spartanisch aufgemacht, von den Texten fehlt jegliche Spur (bei Rereleasen leider oft der Fall), und auch die Gesamtspielzeit der 9 Songs beträgt nur knapp über 35 Minuten, jedoch macht die Tatsache, dass "S.O.L." zum Mid-Price verhökert wird, diese Schwachpunkte wieder einigermaßen wett, wie ich finde!
"Ringmaster" gefiel mir ehrlich gesagt ein bisschen besser, und klang auch eine Spur frischer und ausgereifter, aber trotzdem sollten sich echte Doom Maniacs auch das Debut von LAS CRUCES sichern! Hörproben gibt´s wieder unter www.gutterecords.com!!!
DOOM IT OUT!!! (6,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Ligeia - Made Of Stone

Yeah, hätte echt nie gedacht das es jetzt auch noch ne WARLOCK Reunion gibt…aber Moment mal, das hier sind ja gar nicht WARLOCK, sondern LIGEIA!! HA! Spielt mal einem unwissenden „Made of Stone“ vor, der fällt garantiert darauf rein!! Also ohne Scheiße jetzt, das aus dem Süddeutschen Raum stammende Quartet klingt wirklich sehr ähnlich wie die Frühwerke WARLOCKs (was vielleicht auch daran liegt das LIGEIA ne Sängerin haben die sehr Doro like klingt), mit nem Schuß ACCEPT! Kurzgesagt: Guter, traditioneller, Deutscher Metal!!
Allerdings hätte man als Opener vielleicht nicht gerade „Dragonheart“ wählen solle, der Song stellt für mich eigentlich eher nen Schwachpunkt der CD dar! Da wäre das folgende und eher Speedlastige „Children of the lost“ vielleicht doch ne bessere Wahl gewesen! Naja was soll´s, KILLERMATERIAL gibt´s genug, alleine das Gänsehaut erregende „Suicidal Dream“ oder das eher stampfende „Mephista“ legen euch übers Knie und versohlen euch kräftigst den Arsch! „Fist of Steel“ rult alleine schon weil ja mein Vorname drin steckt, und „Angel Dusk“ ist sowieso der absolute Hammer, ohne wenn und aber, HELL FUCKIN` YEAH!!!!
Die Produktion hätte meiner Meinung nach ruhig etwas kräftiger ausfallen können, allerdings kann ich mir gut vorstellen das das Budget wohl nicht grad das wahre war, den ich persönlich hab noch nie was von dem Label SHS Musics gehört, ihr etwa? Scheint wohl noch ein sehr kleines Label zu sein, somit sei das mit der Produktion verziehen, wir alle wissen ja was heutzutage ein ordentliches Metalgewitter kostet! Allerdings ist´s schon Schade das die Texte fehlen...
Sodele, ziehen wir Bilanz! LIGEIA Rules! Wenn die nächste Scheibe soundmäßig etwas fetter kommt, die Songs etwas ausgefeilter werden, und Sängerin Dani vielleicht noch etwas lernt ihre Stimem vibrieren zu lassen, sprich etwas Vibrato einsetzt (Hö Hö, da kommen wieder meine „Fachkentnisse“ raus!) (Nee, das ist zu einfach für eine Klammerbemerkung... - Christian), dann wird sicher kein Arsch mehr alten WARLOCK Zeiten nachtrauern, sondern nur noch zu LIGEIA moshen!!!
Bestellen leicht gemacht, einfach 23 DM für CD&Porto an: Jörg Mayer/Am schwarzen Graben 13/89278 Nersingen !! E-mail technisch könnt ihr die Band unter ligeiaxxx@aol.com kontaktieren, und den Ort mit vielen Photos, MP3s, usw. findet ihr unter www.ligeia.de.cx !!
BE AFRAID OF THE ANGEL DUSK!!! (7,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Madog - Dreamland (self financed)

OK, ich muß zugeben, als ich "Dreamland" zum erstenmal in den Händen hielt dachte ich: Uah, kitschiges Cover, kitschige Songtitel, das ist ganz sicher Truelala Metal! Trotzdem CD ab in den Player und Play Taste gedrückt! Und was kam? Ja, True Metal, jedoch ohne großes Tralala, ohne Bombast, sondern einfach melodisch, schnell, und vor allem gut!!! Und die Band, die mir sofort als Vergleich durch den Kopf schoß war BLIND GUARDIAN! Aber keinesfalls die "Nightfall" Schiene, sondern alles ab "Imaginations" und davor!!! Das ein oder andere Riff erinnert sicher auch an HAMMERFALL oder alte HELLOWEEN, jedoch mit mehr Power, mehr Spielfreude, und Sänger Hans Zedrosser klingt auch nicht wie der schwedische Weichspüler-Lutscher, sondern passt richtig gut zum Gesamtbild der Mucke!!!
Der Opener "Day by Day" killt jetzt zwar noch nicht alles, aber das darrauffolgende, zweiteilige "The Warrior" sorgt dafür für den absoluten Deathstrike!!! Geil to the end!!! Hier und da gibt´s auch ein paar akustische, mittelalterliche Klänge (bekannt von BLIND GUARDIAN), welche mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken jagen! Yeah, METAL! "Tears of the Rainbow" ist eine etwas ruhigere gehaltene Hymne, sehr schön anzuhören, genau wie "Major" ein klassischer Speed-Melodic-Metal Song!!! "Heroes" sollte wohl auch eine Mid Tempo Hymne werden, gefällt mir allerdings nicht ganz so gut wie der Rest, der Chrorus ist einfach zu billig! Kommen wir zum Highlight des 9 Trackers, welches sich "Crazy Joy" nennt! Ich sag nur KILLER!!! Schnell, Hymnisch, geil!!! Irgendwie komisch, aber es ist echt fast immer so, dass nach dem most-killing Song der most-thrilling Song kommt, und hier in Form des Titeltracks! Nee, den hör ich mir erst gar nicht länger an, der suckt!!! Auf zum letzten und abschließenden Track "Guardian of the Kings"! Hier stimmt alles, im Titel steht schon "Guardian" und diese wunderschöne Ballade klingt auch als wäre sie aus den Federn der Herren Kürsch & Co. entsprungen!!! Jungs, geil, so muß eine Ballade klingen!!!
Einen Arschtritt gibt´s allerdings wieder dafür, dass die Texte fehlen! Da hilft auch das sehr schön gestaltete Booklet nix. Wenn die Texte fehlen werd ich sauer!!!
Alles in allem bin ich aber trotzdem echt begeistert von dem, was die 4 Ösis hier verbrochen haben, und gegen mehr davon hät ich absolut keine Einwände!!! Macht euch selbst ein Bild von MADOG und besucht die sehr informative, witzige, und natürlich auch mit Soundfiles ausgestattete Homepage unter www.madog.net !!!
Fans von truemetallischen Klängen können hier sowieso nix falsch machen, und blindlings einfach 22 DM für "Dreamland" und Porto einpacken, und das ganze an: MADOG/ Gemeindenweg 14/1 / A-9523 Landskron/ÖSTERREICH schicken!!! Und die e-mails gehen an: madog-office@gmx.net !!! (8/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Marduk - Infernal Eternal (Blooddawn/Regain Records)

Nachdem die Panzerdivision die Black Metal-Szene verwüstet hat, schicken die Schweden nun die Besatzungsstreitmacht direkt hinterher. Zum 10jährigen Bandjubiläum gibt es ein weiteres Marduk-Livealbum, das seinen Reiz vor allem dadurch erhält, die Stücke des genialen Vorgängeralbums in einer Live-Version zu erleben. Über 2 CDs und ca. 90 Minuten zelebrieren Marduk die Highlights ihres - mir leider nicht sonderlich vertrauten - Backkatalogs und auch wenn ich die Band noch nie live gesehen habe (naja... doch, ganze 30 Sekunden lang in Wacken, hehe), wage ich zu behaupten, daß die mir von Augen- und Ohrenzeugen berichtete Atmosphäre auf 'Infernal Eternal' gut eingefangen wurde. Es klingt alles unheimlich roh und brutal, ganz so wie ich es mir auch vorstellen würde, Overdubs sind wohl so gut wie keine verwendet worden, hin und wieder gibts auch mal sehr authentische Rückkopplungen. Die Band jedoch leistet sich kaum Verspieler, sondern prügeln ihren Set auf unheimlich tighte Weise runter. Beeindruckend...
Die Highlights des Albums sind natürlich sämtliche Stücke des Vorgängeralbums, 'Panzer Division Marduk' (für mich definitiv DAS Black Metal-Album schlechthin), aber auch Songs aus früheren Phasen der Band können mich mitreissen, wie zum Beispiel das eher schleppenden 'The Sun Turns Black At Night' und 'Materialized In Stone'... also rechnet hier nicht mit Doom Metal, ich meine schleppend für Marduk-Verhältnisse.
Was allerdings ein wenig nervt, sind die ständigen Fade-Outs nach den Songs, die die Live-Atmossphäre doch leiden lassen und den Eindruck sich gerade selbst auf dem Konzert zu befinden leiden lassen.
Auf der zweiten CD finden sich in der limitierten Version (limitiert auf 15.000 Exemplare... sehr witzig, soviele gabs auch von der letzten Gamma Ray im Buch-Digiformat) noch drei Videoclips, die identisch mit der Tonaufnahme sind, jedoch zumindest auf meinem PC arg ruckeln und hängen.
Trotz allem ist 'Infernal Eternal' ein sehr geiles Live-Album, und wo Marduk-Fans wohl sowieso zuschlagen werden, sollten auch Leute, die mit dem Material der Band nicht sonderlich vertraut sind, einmal reinhören... zumindest wenn sie unter Black Metal nicht ausschließlich Mystic Circle, Cradle Of Filth und Dimmu Borgir verstehen. (8/10 Punkten)
- Review von Christian

Mentorhawk - Motel 7 (self financed)

Was passiert wenn sich ein paar Mitglieder von den Holländern HAMMERHAWK und den Amis THE MENTORS zusammenschließen? Genau! Es entsteht MENTORHAWK! Hier vor mit liegt also das erste und bisher einzige Werk von eben jenen, welches mir echt gut gefällt! Musikalisch gibt´s natürlich genau den Mix aus den oben genannten Bands, und wer die nicht kennt dem sei gesagt, dass ihn hier echten ROCK N` ROLL HEAVY METAL erwartet! Stellt euch einfach ne Mischung aus MOTÖRHEAD und ANVIL vor, das passt dann ungefähr! Auf jeden Fall ist diese EP KULT!!! Allein schon der Opener, Yeah, „Motel 7“!! Textauszug gefällig? Aber bitte:“It´s the story of the man who broke his dick…at Motel 7 his Penis is gone to Heaven”, ha ha!!! KULT!!! Der nächste Song kommt von HAMMERHAWK, nennt sich „Last Hunter“ und rult! Up-tempo, schön heavy, geil! Jetzt aber wieder zu nem MENTORHAWK Song, und ja, wieder geht´s ums ficken, he he!!! Für was könnte wohl „4F Club“ stehen? Keine Ahnung? OK, ich verrate es euch, die 4 F´s stehen für: Fight her, Feel her, Fuck her, Forget her!!! HA HA!!! KILLER!!! So ein richtig schöner dreckiger und vor allem sehr ANVIL lastiger Song!!! Alright, auf zum offiziellen letzten Song, der kommt jetzt von THE MENTORS, und ist eigentlich der einzige der etwas schwach im Vergleich zu den restlichen daherkommt! „Sex Slave“ (UARGH!!! Der Titel!! HELL YEAH!!!) ist ganz sicher kein schlechter Song, aber am meisten konnten mich doch die MENTORHAWK Sachen begeistern!!! Wenn man einen Blick auf das Backcover wagt, entdeckt man da nur 4 Songtitel, allerdings steht drunter noch „+Bonustrack“! Cool, gleichmal reinhören...aha...leider steht nirgends von wem der Song genau ist, aber ich tippe mal schwer das das auch ein MENTORHAWK Werk ist! Titel lässt sich auch nirgends finden, aber ich kann euch soviel verraten, ein geiler Song, der auch wieder sehr dreckig daherkommt!!!
An der Produktion gibt´s echt nix auszusetzten, könnt eigentlich sogar eine Labelproduktion sein!!! Nun, die Aufmachung, well, keine Texte (wie leider viel zu oft!), dafür aber massig Photos, und die ganze Story wie es eigentlich zu diesem Projekt kam!!!
Bestellen könnt ihr euch „Motel 7“ für nur 15 DM (soviel ich weis inkl. Porto) bei: HAMMERHAWK/IJmuiderstraatweg 35/1971 LC IJmuiden/NETHERLANDS !!! Die e-mail adresse lautet embryo@wxs.nl und die sehr gelungene Homepage gibt´s unter www.hammerhawk.com !!! SEX, DRUGS&ROCK N`ROLL FOREVER!!! (7/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Mindguard - Desert One (Self Financed)

Dem ein oder anderen sind MINDGUARD vielleicht bereits von der letzten Rock Hard Unerhört CD bekannt, wem nicht, der passt jetzt aber auf jeden Fall mal auf, sofern er etwas mit richtig geilem Power Metal mit leicht progressiven Einflüssen anfangen kann! Tja, und da ich das ohne Probleme kann fällt es mir auch nicht schwer an "Desert One" schnell Gefallen zu finden! MINDGUARD jetzt mit anderen Bands zu vergleichen ist eine nicht gerade leichte Aufgabe, aber ich werd das mal so gut wie möglich versuchen! Nehmt mal NEVERMORE, ICED EARTH und halt noch die bereits erwähnten progressiven Einflüße, dann könnte das ganze in etwa ungefähr hinkommen! Naja, aber irgendwie halt auch nicht, die 5 Solinger machen halt schon so ihr eigenes Ding, ohne dabei aber auch nur eine Sekunde den Pfad des traditionellen Metals zu verlassen!!! Am besten ich geh jetzt einfach mal auf die einzelnen Songs des 3-Trackers ein!
Es geht gleich richtig geil mit dem Opener "Dreaming State" los, und HELL FUCKIN` YEAH, der Song haut mich um, macht mich platt, bringt mich um den Verstand (Hehe, die CD kennst du nicht erst seit ein paar Tagen, oder? - Christian), KICKS FUCKIN` ASS!!!! Hammerkillerriff am Anfang, der Sänger gehört zu dem besten, die ich seit langem bei neuen deutschen Bands gehört hab, ja ich würd sogar soweit gehen und sagen das Stefan Ferrara sogar Ami Niveau hat!!! Und dann noch dieser Chorus!!! GEIL!!! Im Vers ist die Mucke noch richtig progressiv und hart, Bridge thrasht schon fast und zack, Break, und dann der total geil melodische, ja fast schon hymnische Chorus!!! Leider ist "Dreaming State" aber auch der Höhepunkt des Albums! Die darrauffolgende Power Ballade "Waitin´ til Darkness" ist zwar auch recht gut, aber nicht KILLER, sondern einfach nur gut! Balladesker Vers, schöner Chorus, und im Mittelteil irgendwie flott und progressiv! Mit "Lies" ist die Demo CD auch leider schon zuende! Sehr progressiv, aber auch gut powerndes Stück, das immer so zwischen krachenden Riffs und cleanen balladesken Gitarren wechselt! Aber auch sehr genial, und auch mit nem KILLER Chorus ausgestattet, kann man wirklich nicht meckern!!! Tja, das war´s aber leider auch schon!
So, jetzt muß ich mich aber gleichmal über die Aufmachung beschweren, den die ist, sorry Jungs, aber echt unter aller Sau!!! Ein beidseitig bedrucktes Einlegeblatt ist einfach zuwenig, auch wenn ein schönes Cover drauf ist! Keine Texte, Keine Kontaktadresse (lediglich die Tel. Nummer von Gitarrist Michael Dammhayn), und kein Photo...halt! Doch, auf dem Backcover ist doch eins zu finden, genauso wie die Songtitel, na ja, grade mal noch Glück gehabt, he he!!
Ihr wollt was über die Produktion wissen? FETT! Einfach FETT! Hier sind Metal Gitarren wirklich noch METAL Gitarren!!!
Also, falls ihr Lust auf "Desert One" bekommen habt, dann zögert nicht lange und schickt 10 DM für CD&Porto an: Michael Dammhayn/Cronenbergerstr. 47/42651 Solingen !!!
Natürlich könnt ihr euch unter www.mindguard.de auch erst mal von der Qualität der 3 Stücke überzeugen, Power/Progressiv Metal soll ja bekanntlich nicht jedermanns Sache sein!
Falls ihr sonstige Fragen habt, die ihr gerne schnellstmöglich beantwortet haben wollt, dann mailt einfach an: dammy99@aol.com, der Michael ist normalerweise auch immer recht fix mit dem beantworten! SUPPORT THE UNDERGROUND!!! (7,5/10 Punkten, allerdings weiss ich selber nicht, ob ich da ganz richtig liege, da es einfach schwer ist ne CD anhand von nur 3 Songs zu bewerten! Gebt den Jungs einfach mal eine Chance, falsch machen könnt ihr hier nicht viel und das Teil kostet ja auch nicht die Welt!!!)
- Review vom Steel Commander

Mirror Of Deception (Iron Glory/Zomba)

Schon so einige Jährchen krebsen Mirror Of Deception in der Doom Metal-Szene rum, haben bisher aber nur eine Mini-CD mit dem Titel 'Veil Of Lead' zustandegebracht. Selbige ist mir leider nicht bekannt, allzulang interessiere ich mich noch nicht für Doom Metal, daher ist mir auch der Opener des ersten Full Length-Albums 'Mirrorsoil', 'Asylum', nicht bekannt, obwohl er sich bereits auf der Mini befand. Noch ein anderer Songs von 'Veil Of Lead' wurde übernommen, dieser nennt sich 'Be Kept In Suspense'.
Sodala, musikalisch bewegt man sich, wie bereits angedeutet auf sehr doomigen Pfaden und zelebriert selbigen in acht Songs über ca. 45 Minuten. Davon meine Favoriten das auf deutsch vorgetragene 'Weiss', das - trotz des Titels nicht von der Mini-CD stammende - 'Veil Of Lead' und das mit einem ohrwurmmäßigen-Mittelteil ausgestatteten 'Dreams Of Misery'.
Die restlichen Songs sind nicht unbedingt schlecht, jedoch fehlt mir da ein wenig das gewisse Etwas, das einem im Gedächtnis hängen bleiben würde. Eine Ausnahme ist der letzte Track, 'Float', der mit einem Wort einfach nur "seltsam" ist. Zuviel mit dem Hall-Schalter im Studio gespielt?
Auch der Gesang erinnert an das, was Stefan vornehm und sehr sarkastisch als "Stimmungskanonen" titulieren würde, und auch wenn er irgendwo recht hat (sonderlich mitreissend ist die Sangesdarbietung nicht), so muss man sagen, daß sie zumindest zur Stimmung des Albums passt. Relativ oft arbeiten die Jungs auch mit zweistimmigen Gesang, der jedoch eher gewöhnungsbedürftig rüberkommt.
Ansonsten verwenden die Jungs die gängigen Doom-Trademarks, also keine Karnevalsatmosphäre, keine Hochgeschwindigkeitsgitarrenläufe, keine "Hurra - Wir saufen uns einen"-Texte (kultiger Spruch, geprägt von Ex-Angel Dust-Schlagwerker Dirk Assmuth), fette aber dennoch melodische Riffs und eben durchwegs gedrosseltes Tempo.
Fazit: Doom Metal-Fans werden mit 'Mirrorsoil' sicherlich glücklich werden, allen anderen sei vorheriges Reinhören empfohlen. Den Titel "führende Doom-Band Deutschlands" halte ich alles in allem für ein wenig übertrieben. (6,5/10 Punkten)
- Review von Christian

Mourning Caress - Perspectives (Self Financed)

Hohe Ziele hat mich sich da in Münster gesteckt, will man diese Stadt doch von den Horden von Radfahrern befreien (was haben die denn überhaupt damit zu tun?) und zum metallischen Mittelpunkt Deutschlands machen. Nun gut, davon sind die 5 Jungs zwar noch meilenweit entfernt, aber ihr zweites Demo 'Perspectives' ist auf jeden Fall schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, und zwar ein großer.
Death Metal wird geboten und es fällt sofort auf, daß Mourning Caress Schweden mit Sicherheit auf einer Landkarte finden würden. Die 5 Songs der CD erinnern mich von der Atmosphäre her an das letzte Werk von Dark Tranquillity gemischt mit den Finnen von Eternal Tears Of Sorrow. Dazu kommt noch der häufige Einsatz von Akkustikgitarren und heraus kommt nicht etwa ein abgekupfertes Stück Stahl, sondern ein Werk an dem sich die doch sehr häufig stagnierende Melodic Death-Szene ein Beispiel nehmen könnte.
Vor allem die beiden sehr melodischen Songs 'The Pain Of Remembrance' und 'A Lifeless Time', sowie der superbe Schlußstrich unter 'Perspectives', 'Hope Dies At Last' präsentieren sich als gewaltige Ohrwürmer. Abwechslungsreich sind alle der Songs, von Gähnattacken bleibt man also verschont.
Eine Band deren Sänger Gerrit heisst, kann also schon mal gar nicht schlecht sein, bei Mourning Caress ist das nicht anders, auch die Texte bilden mit der Musik eine Einheit und lassen trotz aller Schwarzseherei einen letzten Schimmer Hoffnung stehen.
Gelungen ist auch die Aufmachung, Songtexte sind alle enthalten. Die Produktion ist zwar noch ein wenig zu drucklos, aber das wird beim ersten Longplayer unter Labelaufsicht, die nun wohl hoffentlich zu erwarten ist, mit Sicherheit besser werden. Perspektiven? Für Mourning Caress auf jeden Fall...
Zu erwerben für schlappe 15 Mark (inkl.) bei Dominik Schlüter, Rektoratsweg 123, 48159 Münster, contact@mourningcaress.de (8/10 Punkten)
- Review von Christian

Mysterium - The Glowering Facades Of Night

Aus dem Saarland kommen die sechs Freunde schwarzmetallischer Klänge. Der Black wird hierbei auf eine melodiöse und, wie es die Band nennt, mystische Art, celebriert. Dieser "Mystizismus", wird u.a. auch durch die Flöte und die zusätzlichen weiblichen Vocals erreicht, und da ich ja auf so Folk-Faxen steh, muss ich sagen gefällt mir auch Mysteriums Debut ziemlich gut. Eingeleitet wird "The Glowering Facades of Night" von wieder einen dieser, "hmm-originell" Key-Intros, nach dem es aber schon deftiger zur Sache geht. "Where morning still stays far away" wird von der abwechselnden Melodieführung zwischen Keys und Gitarre dominiert. Für das ganze Album über gilt die ständig wechselnde Stimmungslage, mal agressiv ,mal ruhig, melancholisch, was der ganzen Sache gut tut. Die Beschreibung hört sich jetzt zwar stark nach Herkömlich-BM an, aber im Vergleich zu anderen Kapellen ähnlicher Musikinterpretation haben Mysterium ein entscheidend besseres Händchen für Melodien zu bieten. Dies kommt sehr gut in den 8 allesamt überlangen Stücken gut zum Ausdruck. Als besonderer Leckerbissen darunter würde ich ausser "Where morning still stays far away", den mit 9 Minuten Top-TV-Pausenfüller "Cynthia's Child" empfehlen, der auch wiederum stark durch den Einsatz des Blasebalgs geprägt wird. Also, der Arsch brennt bei Mysterium nicht gerade, wer aber auch mal mit etwas weniger Gas zurecht kommt und von keine quälenden Magen-Darm-Problemem gequält wird, dem kann mal ein Reinhören in "The Glowering Facades of Night" schon nahe legen. (7,5/10 Punkten)
- Review von Roland

Overkill - Bloodletting (Steamhammer/SPV)

Ja ja, einige werden jetzt sicher denken "Ääähh, wer brauch den schon eine neue OVERKILL??"! die Antwort ist ganz einfach: ICH!!! Mir schnurzpiepegal, wenn ihr die ganze Zeit nur am labbern seid, daß OVERKILL scheiße sind, und die letzte gute Scheibe "Horrorscope" war, mir alles egal, die Band ist Gott!!! Ich fand nämlich auch "W.F.O.", "Killin´ Kind", und ja, auch "Necroshine" voll geil! Nur "From the Underground and below" war nicht so der Hammer, das geb ich zu! Naja, jedenfalls rotiert "Bloodletting" echt unaufhaltsam in meine CD Player, weil die Scheibe einfach geil Arsch tritt und very süchtig macht!!! Das Zeug ist mehr straighter geworden, und nicht mehr so vertrackt wie auf "Necroshine", und vor allem was den Speed angeht, HELL YEAH, also Blitz&Co. treten das Gaspedal auf dem Großteil der Songs wirklich fast bis zum Anschlag durch!! Hier jetzt ein paar Anspieltips zu nenne ist echt schwer, aber ich empfehle euch einfach mal den höllisch geilen Opener "Thunderhead", den Hammerohrwurm "What I´m missin", das tödliche "Death comes out to play", das geil stampfende "I, Hurricane" und noch den HAU ALLES PLATT BIS SICH NIX MEHR BEWEGT Song "My Name is Pain"!!! Lediglich das lahme "Let it burn" und das recht einfallslose "Can´t kill a Dead Man" hätten sich New Yorks Finest sparen können, aber ansonsten RESPEKT! Was mir auch sofort positiv auffiel, war das Blitz hier eine Gesangsleistung vollbringt, die in dieser Klasse das letzte Mal auf "Horrorscope" zu hören war! Diese Agressivität, diese Höhen, keine Ahnung wie er das wieder gefunden hat! Klar, er hat auch auf den letzten Scheiben göttlich gesungen (natürlich wird er niemals wieder die "Taking Over" Klasse erreichen, aber er ist ja auch fast schon ein alter Sack, hö hö!) aber hier, HELL YEAH, KILLER!!! Die Produktion ist echt der Wahnsinn!! Der Sound bricht echt jedem Poser die Knochen, bevor dann auch noch das Genick dran glaube muß, ha ha!!! So, jetzt liegt es an euch ob ihr OVERKILL weiterhin verdammt, oder ihnen doch die Chance gebt eure Gehörgange zu zerthrashen!!! Die Homepage solltet ihr aber auf jeden Fall mal aufsuchen, den diese ist schon optisch eine Augenweide, und beinhaltet wirklich alles erdenkliche an Infos, Sounds, Videos, Photos, Radio Interviews zum anhören, Links usw.! Wirklich alles was man auf eine Metal Homepage packen kann!!! www.wreckingcrew.com is the way to madness!!! Ach ja, "Bloodletting" ist natürlich beim METAL MERCHANT erhältlich, he he!!!
OVERKILL WILL NEVER FALL!!! (8/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Overlorde - Overlorde 2000 (self financed)

Kann sich noch jemand von euch an OVERLORDE erinnern? Die Jungs haben wohl ´87 ne kultige 7´inch veröffentlicht, aber ich muß gestehen das ich, bis vor Eintreffen dieser Demo CD, noch nie was von den Jungs gehört hatte! Naja, tut auch nix zur Sache, beschäftigen wir uns einfach mal mit „Overlorde 2000“! Musikalisch gibt´s Metalkost vom feinsten, nämlich schönen, straighten, und melodischen US METAL!!! Ja, genau mein Ding! Deshalb wird´s wohl auch niemanden wundern das ich diesen 4 Tracker voll geil find! Oder um es in meiner typischen Sprache auszudrücken, KILLER!!
Den Einstieg bildet „Blackness“ und yeah, gleichmal ein Scream vom neuen Sänger Bobby „Leather Lungs“ Lucas (Ex-Seven Witches)!! So gehört sich das!!! Kein Pussy Poser Scream, sondern ein echter Metal Scream!!! Eigentlich gefiel mir Bobby´s Stimme nie so recht als er noch bei SEVEN WITCHES tätig war, aber hier zeigt er echt was er so alles drauf hat!! Ach ja, der Song hat natürlich nen Killerchorus, war ja klar, weil US METAL Opener Songs immer=KILLERCHORUS, ach was sag ich da, KILLERSONGS!!! Sodele, marschieren wir mal weiter, den „Hell hath no fury“ is fuckin´ awesome! Gelungener Up-Tempo Banger, ausgestatte mit Screams vom feinsten!! Aber jetzt, uargh, jetzt kommt der „Ogre Wizard“ und der macht euch den Schniedel platt, ha ha ha!!! Auf jeden Fall der geilste Song des 4 Trackers!! Dieser Chorus, aahhh...”Run, run, run you little people…”…göttlich!!! Leider ist der letzte Song “Metallic Madness“ nicht ganz auf dem Niveau der vorrangegangenen, aber trotzdem alles andere als schlecht!!!
Die Produktion ist jetzt ganz sicher nicht das was man das gelbe vom Ei nennt, aber man kann sich die OVERLORDEschen Werke trotzdem problemlos anhören! Es fehlt halt einfach ein bisschen die Power, aber ansonsten passt´s! Aufmachung geht eigentlich auch in Ordnung, nettes Cover, Bandphoto, Adresse, usw., aber war ja klar das die Texte fehlen, die sind wohl mittlerweile unwichtig geworden...den Eindruck bekomm ich jedenfalls langsam aber sicher!!
Alles was ihr jetzt noch machen müsst, ist die Band kontaktieren und den Preis erfragen: OVERLORDE/P.O. Box 160/Ironia, NJ 07845/ USA!!! Sobald ihr dann die CD bestellt und erhalten habt surft ihr auf www.overlorde.com und tragt ins Gästebuch ein das die CD rult, und letztendlich schickt ihr noch ne e-mail an ovrlrde@aol.com und tretet dem kostenlosen Fanclub FORCE RECON bei!!! ALL HAIL OVERLORDE!!! (8/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Oversoul - Seven Days In November (Gutter Records/Zomba)

Sehr schön, mal wieder ein Release aus dem Hause GUTTER RECORS!! Und wie üblich kein schlechter, aber eins nach dem anderen!
OVERSOUL wurden von Dennis Cornelius (Ex-Revelation) und Patric Barret ins Leben gerufen! Die Aufnahmen entstanden noch als Duo, aber mittlerweile sind noch 2 Leute dazugekommen, womit die Band jetzt komplett wäre! Soviel mal zur Geschichte, gehen wir über zur Musik! Was machen OVERSOUL für Mucke? Ganz klare Antwort: DOOM METAL! Auch wenn einige Magazine von so etwas wie „Heavy Music“ reden, mir egal, für mich ist das was ich hier höre recht eigenständiger, abwechslungs- und ideenreicher DOOM METAL!!! Vergleiche fallen mir beim besten Willen nicht ein, aber es sei soviel gesagt: Wenn ihr DOOM METAL mögt, dann könnt ihr mit der Scheibe der Amis echt nicht viel falsch machen!! Gut, ich muß zugeben außer dem Opener „Games“, meinem Fave „Forgive me“ und dem abschließenden „Sphere“ gibt´s sonst keine richtigen Killer, aber dafür gibt es auf dem Rundling andererseits auch keinen einzigen schwachen Song!! Insgesamt sind´s 9 Tracks, 5 davon erzählen von diesem und jenem, die letzten 4 gehören allerdings zusammen und Dennis erzählt eine recht traurige Geschichte über sein Leben (ich weiss aber nicht ob das alles wahr ist), die damit endet, dass...he he, zuviel wird nicht verraten! Kauft euch „Seven days in November...“ und zieht euch die Story selber rein!!!
Wie bereits erwähnt, als DOOM METAL Maniac sollte man sich das Debüt von OVERSOUL schon sichern!!!
Noch mehr Infos gibt´s unter http://community-2.webtv.net/oversouldc/Home/, und Hörpoben entnehmt ihr bitte unter www.gutterrecords.com !!! Und falls euch irgendwas auf der Seele liegt das ihr gerne loswerden wollt, dann schreibt einfach an: OVERSOUL/1801 E Remington Apt. H-6/Shawnee, OK 74801/USA oder an oversouldc@webtv.net !!!
Oh, fast hätt ich´s vergessen! Wo gibt´s die Scheibe? Natürlich beim METAL MERCHANT!!! (7/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Primal Fear - Nuclear Fire (Nuclear Blast)

Also ich durfte bisher in fast allen anderen Magazinen und Fanzines lesen, dass es sich hier um die bisher härteste und beste PRIMAL FEAR Scheibe handelt, aber mal kurz eine Frage an all die Schreiberlinge da draußen: Habt ihr „Nuclear Fire“ eigentlich auch nur einmal richtig angehört??? Die Härteste?? Also bitte, nur weil der Titel vielleicht „verdammt hart“ kommt, hat das nix mit der Mucke zu tun, denn die ist genauso wie bereits auf „Jaws of Death“! Ob das Debütalbum wirklich „härter“ war kann ich nicht sagen, auf jeden Fall war es deutlich härter und rauher produziert!!! Und das hier soll die bisher beste sein? NO FUCKIN` WAY!!! Vielleicht besser als “Jaws of Death“, aber niemals so gut wie „Primal Fear“!!!
Klar, es gibt einige echte KILLER („Angel in Black“, „Back from Hell“, „Nuclear Fire“...) aber andererseits wunder ich mich bei einigen Songs wirklich über die Einfallslosigkeit („Fight the Fire“, „Bleed for me“, „Fire on the Horizon“...)! Außerdem finde ich es für eine Band wie PRIMAL FEAR, von denen ja alle Mitglieder schon eine ganze Weile Metal Business auf dem Buckel haben, sehr unverschämt JUDAS PRIESTs „Hell Patrol“ mal kurz unter dem Namen „Kiss of Death“ zu veröffentlichen!!! Und wieso ist eigentlich „Iron Fist in a velvet Glove“ nur auf der limitierten Erstedition als Bonustrack drauf?? Jungs, das ist einer der besten Songs den ihr jeh geschrieben habt!!! (Steely, Nuclear Blast... limitierte Erstedition... fällt dir was auf? - Christian) Die CD wird übrigens von einem Song namens „Living for Metal“ abgerundet, der zwar ordentlich killt und auch eine richtige kleine Hymne darstellt, aber irgendwie wirken mir diese Metal Klischees bei PRIMAL FEAR zu sehr aufgesetzt...ich weiss auch nicht, aber diese ganze Metal Commandos Germany Zeug und so kauf ich denen nicht ganz ab!
Fazit: 6 Killer, 6 Thriller, somit dürfte die Wertung ja klar sein! (6/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Raging Force - Demo CD (self financed)

Yeah, the Metal Nachwuchs is on the Rise!! RAGING FORCE sind eine neue "Frisch-aus-dem-Ei-gehüpfte" Band (he he, soll heißen, alle zwischen 18-23 Jahre frisch) aus dem Raum Hannover, die mal keinen Trend Tralala Metal spielt, sondern richtig schönen Power Metal! Leider gibt es auf "Fantasy" nur 3 Songs, allerdings haben die´s echt in sich!!
Der Opener ist auch sogleich der Titeltrack, und ein echter KILLER noch dazu! Knapp unter 3 Minuten angelegter Speed Kracher, so wie ein Opener halt sein muß! Kurz und schmerzlos, catchy und moshkompatibel!!! Aber alle Achtung, jetzt kommt der Orgasmusbringer schlechthin, welcher sich "Tomato Kings" nennt! Jaja, der Titel ist bescheuert, weiss ich selber, aber scheißegal, diese metallische Fabrikation rult!!! Nein, rult ist untertrieben, der Song KILLT!!!!!!!!! Erinnert mich sehr an MANOWAR, und das ist natürlich immer geil, weil MANOWAR=Kings of Metal!!! Wirklich erstaunlich, was die 5 Hannoveraner hier vollbracht haben! Leider kann das abschließende "Paradise" da in keinster Weise mithalten, soll aber nicht heißen das der Song schlecht wäre, nein nein, ganz Gewiß nicht, auch geil, METAL, nur nicht ganz so killing wie die Tomaten Könige, hö hö! Einfach ein gelungener Abschluß einer gelungenen Demo CD!!! Es könnte zwar sein, dass einige von euch mit dem recht monotonen Gesang des Herrn Marc Friese ein Problem haben könnten, aber denkt dran: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!!!
Über die Produktion kann man auf keinen Fall meckern! Schön klar, soll heißen man kann alle Instrumente wunderbar heraushören, Power steckt auch gut dahinter, was will man mehr?
Vielleicht noch ne gute Aufmachung? Hm... also 100%ig bin ich damit nicht zufrieden! Das Cover ist schon ziemlich scheiße, dafür gibt´s aber alle 3 Texte, eine kleine Thankslist, jedoch fehlt wiederum eine richtige Kontaktadresse (Nur ne Tel. Nummer, e-mail und Homepage Adresse sind schon ein bisschen schwach!), aber letztendlich ist es ja die Mucke die die Wertung ausmacht!!!
Jetzt seid ihr sicher schon geil auf "Fantasy" geworden, right? Gut, dann schnell 8DM für CD+Porto in den Briefumschlag, und ab damit an: Marc Friese, Von der Decken Straße 2, 30163 Hannover !!! Natürlich könnt ihr die Band auch über den hochmodernen Weg kontaktieren, nämlich per e-mail! Da schreibt ihr einfach an: info@ragingforce.de und eine Homepage mit drolligen Bildern, Hartwurstgeräuschen und sonstigem Schnickschnack gibt´s unter www.ragingforce.de !!!
SUPPORT THE UNDERGROUND!!! (8/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Red To Grey - Wrath Of The Weak (Black Arrow/Point Music)

Es ist kaum zu glauben, aber derzeit kommen Debütalben von neuen deutschen Bands raus, die sind so KILLER, man will´s gar nicht glauben!! „Wrath of the weak“ ist zum Beispiel auch so ein Werk! HELL YEAH!!! Die 5 Bayern zelebrieren einen sehr Ami lastigen POWER/THRASH METAL, der nicht selten an solch Legenden wie FORBIDDEN, EXODUS, ANNIHILATOR oder auch DESTINY`S END (haben für mich bereits Kult Status!) erinnert!!! Ja, das müsst ihr jetzt erst mal verdauen, gelle? Klar, was nützen einem solche Einflüsse in der Mucke wenn die Songs Scheiße sind...aber glaubt mir, das sind sie ganz sicher nicht!!! Ganz im Gegenteil!!! Die Songs spalten euch den Schädel!!! Allen voran natürlich mein absoluter Fave „Conscious“!! Der Song hat alles! Endless Power and agression und nen absolut hymnischen Chorus!!! Aber auch der geniale Voll-auf-die-Fresse Opener „Moralizer“, das sehr Speedlastige „The Phantom“, das etwas ruhigere und sehr melodisch gehaltene „Free of Mutilation“ oder der Abschlußtrack „Anarchic Pessimist“, einfach alles Arschaufreißer hoch zehn!!! Leider haben die RED TO GREYler aber mit „Unconscious“ und „Human Barbecue“ 2 Songs recorded, die etwas uninspiriert und einfallslos daherkommen! Aber Scheiß drauf, 9 Songs, davon 7 KILLER, passt doch, oder?!
Ihr solltet euch „Wrath of the weak“ alleine schon wegen der absolut genialen Stimme des Herrn Andy Pankraz sichern, den der Typ besitzt wirklich internationales Niveau!! Ein Meister des agressiven aber dennoch melodischen Gesangs, high pitched Screams, und total kranken Geräuschen, ha ha!!!
Soundtechnisch wird euch ein echtes Metalbrett geboten, und wenn ihr von diesen Riffsalven nicht zerschmettert werdet, dann weis ich auch nicht mehr weiter!!! Wirklich sehr beachtlich!!
Fest steht, solltet ihr auf recht anspruchsvollen und technischen US POWER METAL mit starken US THRASH METAL Einflüssen stehen, und zufällig auch noch ein Herz für neue, hungrige Bands haben, dann seid ihr eigentlich echt nicht mehr ganz dicht wenn ihr euch „Wrath of the weak“ nicht schleunigst sichert!!! Die Homepage findet ihr unter www.redtogrey.de und die e-mails wandern an nuessi@gmx.de!!! Falls ihr die CD nirgends in den CD Stores finden solltet, dann wendet euch einfach mit 28 DM für CD&Porto an den „Nüssi“, dann erhaltet ihr eure Überdosis METAL!!! Adresse: Elmar Nüßlein/Landrichterstr.24/87616 Marktoberdorf!! Außerdem ist da auch noch die 6 Track Eigenproduktion „Circle of Pain“ für 15 DM erhältlich!!! (8/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Riff Master General - We Like That (self financed)

Yeah, was für ein geiler Name, ha ha!!! ...I´m the Riff Master General...na ja, um ehrlich zu sein hat die Mucke der 4 Iren nix mit WITCHFINDER GENERAL zu tun!! RIFF MASTER GENERAL haben sich mehr dem ROCK N`ROLL/POWER METAL verschrieben! Leider gibt´s auf „We like that“ auch nur 2 Songs, was schon ein bisschen wenig ist, aber der Opener und gleichzeitige Titletrack ist echt ein KILLER, unglaublich!! Total dreckige MOTÖRHEAD/ANVIL Nummer, mit absolutem catchy Chorus!! „We like that, we like that, Sex&Drugs&Rock n´ Roll, we like that”!!! Geil, oder?! Der zweite Song “Bloody Vengeance (I am Destroyer) kommt viel POWER METAL lastiger daher! Ganz Gewiß kein schlechter Song, aber der Titletrack ist einfach Oberkultig!!! Muß man gehört haben!!!
Soundmäßig kommt das ganze absolut professionell rüber, 1A Produktion!! Die Aufmachung dagegen...na ja, also es ist eigentlich so gesehen ne Maxi CD, so ist das Teil auf jeden Fall verpackt! Also natürlich ohne Texte, aber das Cover, HELL FUCKIN` YEAH, Brothers, hier gibt´s richtig geile fette Titten zu bestaunen, ha ha!!! Definitiv das Coverartwork des Jahres!!!
Reinziehen könnt ihr euch die 2 Bomber unter www.riffmastergeneral.com , dort gibt´s auch die 2 Songs zum downloaden! Wer sich das Teil allerdings kaufen will, der sende einfach $6 (ja, ich weis, ist einiges für 2 Songs) an: RIFF MASTER GENERAL/9 Rathkeel Road/Broughshane/Ballymena/Co. Antrim/BT42 4NN/ NORTH IRELAND, e-mail: steve@riffmastergeneral.com !!!
WE LIKE THAT, SEX&DRUGS&ROCK N` ROLL, WE LIKE THAT!!! (ohne Wertung, da die CD einfach nicht anhand von 2 Songs zu bewerten ist wie ich finde!!!)
- Review vom Sex, Drugs & Rock n´ Roll Commander

Scapegoat - Until You Turn To Dust (self financed)

Oh Mann, es gibt Demo CDs, da bin ich immer ratlos, wie euch die Band beschreiben soll! Im Falle von SCAPEGOAT ist es sogar extrem schwer!! Mischt mal Einflüsse von ANNIHILATOR, MEGADETH, PRETTY MAIDS, und MOTÖRHEAD zusammen, und heraus kommt SCAPEGOAT!! Ich würd´s mal als eine Art ROCK N`ROLLENDER HEAVY METAL mit THRASH METAL Einlagen bezeichnen!!
Das eröffnende „Until you turn to dust“ beginnt schon mal recht brachial, wird aber im Chrous sehr melodisch (eben diese PRETTY MAIDS Einflüsse!)! KILLERSONG, auf zum nächsten, kurz und simpel „Stoker“ betitelt! Knallt euch auch ordentlich um die Ohren, allerdings fehlt dieses gewisse etwas...ist halt ne so ne Standard Up-Tempo Nummer! Ganze 7 Minuten zählt „Harvester of Death“, welches erst mal mit nem schönen langsamen, ja fast schon doomigen, Part daherkommt! Nach 2 Minuten ist damit aber Sense, und es wird recht Power Metal lastig!! Das ganze hört sich eigentlich recht gut an, aber leider fällt der Song bei mir vollkommen durch! Hat einfach nix, was sich im Ohr verbeist! OK, widmen wir uns wieder einer etwas schnelleren Nummer die auf den Namen „Gutterfly“ hört! Auch wieder so ne Standard Metal Nummer, aber da gibt´s ja keine Einwände dagegen, oder?! Offiziell wird die CD von „Black Hail“ abgeschlossen, einer Nummer die immer wieder zwischen melodischeren Parts und echten Thrash Metal Salven abwechselt!! Gelungener Abschluß...aber halt, Moment, die CD ist ja noch gar nicht fertig! Da kommt ja noch ein Song der auf dem Backcover nicht erwähnt wird...aber um ehrlich zu sein auch besser so, denn bei besagtem Bonustrack (der soviel ich weiß „No-man´s land“ heist) handelt es sich um eine Akkustik Ballade, und die geht mir voll auf den Sack!!! Schnell weg damit!!!
Ich bin mir ziemlich sicher das die 3 Jungs einen Haufen Kohle für die Produktion hingeblättert haben, den Soundtechnisch gehört „Until you turn to dust“ zum professionellsten, was ich in letzter Zeit gehört hab!!! Leider wird das Bild aber von der mageren Aufmachung getrübt! Wie leider so oft keine Texte, mit dem Coverartwork kann ich mich auch nicht sonderlich anfreunden, und auch die ach so kultige Thankslist fehlt! Schade, schade, aber wenigstens wurde das Inlay in einer Druckerei gedruckt, und die Demo CD kommt aus dem Presswerk!!!
Besagte Demo CD könnt ihr übrigens für 15 DM (inkl. Porto!) ganz einfach per Post bei: Tosse Basler, Heinrich-Heine-Straße 18, 67122 Altrip bestellen!!! Eure e-mails gehen an: info@scapegoat-music.de und zur Homepage gelangt ihr über www.scapegoat-music.de, wo es natürlich auch Soundfiles gibt!!! (6,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

Seven Sins - Victim Of Sin (Headless Records)

Die Sängerin der Band, Andrea Münster, kam mir auf dem Bandfoto doch gleich so bekannt vor, und siehe da: Nur einen Klo-Besuch später entdeckte ich sie auf dem Backcover des United Forces #8... immer dieses fotografische Gedächtnis für Frauen, haha.
So, dann kommen wir also zum Debutalbum ihrer Band Seven Sins, neun Songs bei einer Spielzeit von fast einer Stunde servieren die Sieben Sünden und bei den ersten Klängen des Openers 'Perry's Pain' zuckte ich erstmal ganz erschreckt zusammen, denn dieses Riff klingt doch sehr sehr neo-mäßig angehaucht, was ja nicht unbedingt mein Fall ist. Überhaupt haut mich der Song nicht gerade vom Hocker, bei Lied Numero 2 'Chains Of Time', gehts allerdings ein wenig bergauf.
Der Titeltrack 'Victim Of Sins' ist eine über neun Minuten-dauernde Komposition, und stellt für mich den ersten richtigen Höhepunkt der CD dar, und danach gehts Schlag auf Schlag. Wo die Songs bisher eher langsam und schleppend ausgefallen sind, gibts nun ordentlich was auf die Zwölf und das bleibt auch bis auf die beiden etwas schwächeren Songs 'Extasy' und den letzten Track 'Reliance' durchgehend so... warum nicht gleich so? Musikalisch wird ziemlich eigenständiger Power-Metal geboten, bei den mich das Riffing in den schnelleren Passagen auch an Thrash-Metal erinnert. Vergleichbands sind eher schwer zu finden, die häufigen Stakkato-Riffs erinnern mich höchstens ein wenig an Nevermore und hin und wieder musste ich auch an Jag Panzer denken, aber grösstnteils gehen Seven Sins ihren eigenen Weg. Der Gesang von Andrea sagt mir allerdings nicht sonderlich zu, zu hoch und zu schrill, fällt er meiner Meinung nach aus.
Zusammenfassend haben wir es hier mit einer Scheibe mit einigen wirklich guten Songs und einigen weniger überzeugenden zu tun... und natürlich einem völlig katastrophalen Booklet, hehe (neben unzähligen Rechtschreib- und Zeichenfehlern, ist die Tatsache, daß ein Songtext gleich doppelt abgedruckt ist, das absolute Highlight, hehe).
Kontakt: Georg Palm, Mauerfeldchen 98, 52146 Würselen, asevensins@aol.com. (6,5/10 Punkten)
- Review von Christian

Silencer - Kozmos (self financed)

Bereits das 98er Demo Tape „Sledgehammer Chiroptactic“ der 4 Amis brachte mich ordentlich zum Headbangen, allerdings waren darauf noch Sounds die eher in die JUDAS PRIEST meets METAL CHURCH Richtung gingen! Von diesen Einflüssen findet man aber auf „Kozmos“ fast nix mehr, nein, hier gibt es wirklich echten US POWER METAL, und zwar mit richtiger POWER!!! Das Resultat klingt dann als würden Ex-Mitglieder von NASTY SAVAGE und FORBIDDEN gemeinsam eine Band aufmachen!!! KILLER!!!
Los geht das Power Paket mit „Mourning Star“, einem echten KILLER Opener! Zwar keine Full Speed Ahead Nummer, aber sehr kraftvoll, agressiv, und gut zündend, so wie eigentlich alle Songs des 5 Trackers! Mit dem Titelsong wird’s danach aber sehr Speedlastig! Einwände? Keine? Gut! Moshen!!!! „Easter Island“ stellt meiner Meinung nach den Schwachpunkt der Demo CD dar, den hier handelt es sich um ein langweiliges einminütiges Instrumental, braucht kein Arsch! So, weiter geht´s mit dem recht ruhig beginnenden „Missing Hope“! Erinnert stellenweise auch ein bisschen an ANNIHILATOR zu ihren Seeligen „Alice in Hell“ Zeiten! Überflüssig zu erwähnen das sich der Song in eine echte Dampfwalze verwandelt, oder?! Abgerundet wird der Silberling mit dem krachenden „Industrial Command“! WHAT THE FUCKIN` HELL!?!?! Der Song prügelt euch nieder ohne erbarmen!!! So, das war´s aber auch leider schon!
Nun zur Produktion! HAMMER!!! KILLER!!! Eigentlich kann man „Kozmos“ schon gar nicht mehr als Demo CD ansehen, nein, ich würde eher von einer 5 Track Eigenproduktion sprechen, aber sogar dafür klingt der Sound verdammt fett! Also ich kenn einige Labelbands die von so einem Soundgeknüppel träumen würden!!!
Die Aufmachung dagegen ist recht spärlich ausgefallen, sprich keine Texte, nur eine Mini Thankslist, aber dafür gibt´s ein geiles Cover, die Adresse ist drin, und sogar ein Bandphoto konnte man sich leisten! Das ganze wurde auch nicht mit dem PC Drucker erstellt, sonder in einer richtigen Druckerei, und auch die CD kommt aus dem Presswerk!!! Sehr schön!!
Konsumieren könnt ihr SILENCER indem ihr einfach $8 für CD & Porto an folgende Adresse schickt: SILENCER SONIC ARMY/355 Goldco Circle/Golden CO 80403/USA !!! Eure worshiping e-mails gehen an: info@silencer.cc und auf der Homepage gibt´s natürlich MP3s, Photos, Bio, Merchandising usw.! Surft einfach auf www.silencer.cc und die Welt wird gut!!!
THE REIGN OF US POWER METAL HAS BEGUN!!! (8,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

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Theoadore Muddfoot - The Beauty Of The Swamp

Brothers and Sisters of Metal, ich sag´s euch, so ne Demo CD wie die von den Amis THEOADORE MUDDFOOT bekommt man wirklich nicht alle Tage zu hören!!! Fuckin´ Awesome!!! Was zur Hölle spielen die Jungs und Mädels (von jedem Geschlecht 2 Vertreter)??? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung! Sie selber bezeichnen es als „Swamp Metal“, was auch immer das sein soll! Ich versuche es mal irgendwie zu beschreiben! Also, zuerst gehen wir mal zurück in die 80er (hört sich schon mal geil an, gell?), dann nimmt man noch ein bisschen 70´s Rock..na ja, oder vielleicht doch nicht...ach Scheiß drauf, das hier ist pure fuckin´ and asskickin´ HEAVY METAL mit der absolut geilsten Sängerin die ich jemals gehört habe!!! Die Frau ist unglaublich!!! Was die für Höhen erreicht, der absolute Wahnsinn, KILLER!!! Kauft euch die CD alleine schon wegen ihrer Stimme!!!
Fragt mich bitte nicht welche Songs man so als die geilsten herausheben könnte, den es killt jeder (!) der insgesamt 8 Songs!!! Ohne Scheiße!! Egal ob jetzt der mit nem richtig „fiesen“ Riff daherkommende Opener „No More“, das etwas düstere „Save me“, das „rebellische“ „When dawn breaks“, die Nuttenhymne „Jessebelle“, die Schmalznummer „My Silence“, mein absoluter Fave und auch auf dem nächsten Pounding Metal erscheinende „Warrior“, das Balladeske „You were in my dreams“ oder die abschließende Hymne „Lichtensteiner Man“, alles KILLER!!! KILLER!!! KILLER!!! KILLER!!! KILLER!!! KILLER!!! KILLER!!!
Auch die Produktion ist meiner Meinung nach für Demo CD Verhältnisse echt gut geworden!
Nur wo´s hapert ist mal wieder bei der Aufmachung! ARGH! Wieso??? Wieso finden es fast alle Bands für unnötig die Texte beizulegen??? Naja, vielleicht ändert sich das ja mal...ansonsten bekommt man noch ein sehr witziges Cover mitgeliefert, ein Bandphoto, Kontaktadresse, und ne strange Thankslist (Thanks to:The Father, the son and the holy ghost)! Oh, Shit, fast hätte ich´s, die CD ist NICHT gebrannt!! Nein, nein, der Silberne Rundling wurde im Presswerk erstellt!!!
Zum Preis von „The beauty of the swamp“ fehlen mir leider jegliche Infos, aber ich denke mal mehr als $10 dürfte die CD eigentlich nicht kosten (lohnt sich, schlagt zu!)!! Schickt den Zaster so schnell wie möglich (damit ihr halt schneller in den Genuß von THEOADORE MUDDFOOT kommt) an: THEOADORE MUDDFOOT/215 Bentbough Dr./Leesburg, FL. 34748/USA !!! Allerdings würde ich euch sogar fast empfehlen das ihr vorher mal unter www.cdbaby.com/muddfoot in die Mucke reinhört, denn weiblicher Gesang und dann noch diese Art von Metal...na ja, weis nicht ob euch das so begeistert wie mich!! Bei sonstigen Fragen könnt ihr die Band natürlich auch per e-mail kontaktieren: ianblackroses@aol.com !!!
THE SWAMP AWAITS YOU!!! (9,5/10 Punkten)
- Review vom Swamp Commander

Thunderstorm - Sad Symphony (North Wind Records)

Scheiße, seid ihr bereit für eine DOOM METAL Scheibe, die euch wirklich schlaflose Nächte bescheren wird? Ihr fragt euch wieso schlaflos? Na weil ihr die ganze Zeit diese Suchtgefühl in euch tragen werdet, sobald ihr das erste Mal in den Genuß von „Sad Symphony“ gekommen seid!! Ihr werdet das Verlangen danach verspüren, diese Scheibe wieder und wieder anzuhören, wieder und wieder und wieder und wieder...da bleibt gar keine Zeit mehr zu schlafen!!! Es ist echt merkwürdig, die Band nennt sich THUNDERSTORM, das Album trägt den Titel „Sad Symphony“ und das Trio stammt auch noch aus Italien! Das würde wirklich alles perfekt zu einer Melodic Bombast Tralali Tralala Band passen, aber nein, das hier sind keine Whimps, keine Schmalzbacken, sondern echte Warriors of Doom, die mal kurz mit einem Killerdebüt daherkommen, welches von der Mucke her genau so gut von den göttlichen CANDLEMASS stammen könnte! Klar, der Gesang erreicht natürlich nicht Marcolinsche Klasse, das ist eh unmöglich, aber so an für sich macht Fabio „Thunder“ seine Sache schon ganz ordentlich...nur diesen italienischen Akzent sollte er sich abgewöhnen, das nervt schon ein bisschen!!!
Der 9 Tracker beginnt gleichmal mit einem „Dark Knight“ (davor gibt´s noch nen 2minütigen Song namens „Ascension“, aber den seh ich eher als Intro!), und dieser Song ist ein Paradebeispiel dafür, wie echter DOOM METAL zu klingen hat!! KILLER!!! Aber auch die anderen Songs werden euch ganz sicher nicht entäuschen!!! Meine persönlichen Faves sind das 9 Minütige „The rite“, das ziemlich flotte „The Prophecy“ und der abschließende Titletrack, welcher teilweise recht balladesk daherkommt, aber andererseits auch verdammt heavy!!! Man sollte auf jeden Fall festhalten das absolut jeder Song auf dieser Scheibe killt!!! Wie gesagt, der einzige kleine Schwachpunkt liegt halt am Gesang, aber hey, die Band ist noch jung, das hier ist ihre erste Scheibe, und dafür ist es echt ein Hammerwerk!!!
Fazit: Wer solch Klassiker wie „Nightfall“ oder „Ancient Dreams“ sein eigen nennt, und diese Werke vergöttert, der kommt an THUNDERSTORM keinesfalls vorbei...FUCK! Sogar die Gitarren klingen sehr nach CANDLEMASS!!! Oh ja, es muß einen DOOM METAL Gott geben!!!
Die Homepage of Doom gibt´s unter www.geocities.com/thunderstormlair, e-mails of damnation gehen an thunderstorm@supereva.it und eure Bestellung schickt ihr an den METAL MERCHANT (www.metalmerchant.com) !!!
HE`S BORN IN THE FIRE, ENEMY OF LIGHT, WITH GLORY AND SADNESS, HE`S RIDING THE SKY!!! (8,5/10 Punkten)
- Review vom Steel Commander

v. A. - Pounding Metal Sampler Vol. II (self financed)

Was? Tape-Sampler? Das gibts noch? Allerdings, und zwar im Falle des Pounding Metal-Samplers bereits zum zweiten Mal. Diesmal sogar mit vollfarbigem Cover und ebenso bunter Kassette. Und da der Verantwortliche, wie der Untertitel "The Underground Strikes Back" beweist, auch schon mal was von Star Wars gehört hat, gibts gleich mal zwei Pluspunkte.
Enthalten sind 18 Bands mit ebensovielen Songs, deren Namen dem treuen Leser eventuell schon von einigen Reviews des Herrn Pufler (alias Steel Commander) auf diesen Seiten hier bekannt sind. Da wären: Stormwarrior, Nasty Disaster, Black Destiny, Imparadise, Enemynside, Tramontane, Azotic Reign, Brightness, Emerald, Relentless, Spirit Web, Powersurge, Total Eclipse, Boomerang, Spectre Dragon, Claymore, Valhalla und Violent Vortex. Wer die musikalischen Vorlieben des ex-Eternal Glory und jetzigen Never Surrender-Mitglieds kennt, wird kaum überrascht sein, daß sich weder allzu neuzeitlich, noch böse kreischende und prügelnde Acts auf dem Tape befinden. Besonders gut gefallen mir natürlich Nasty Disaster (der Schaf-Song), Total Eclipse und Claymore.
Alles in allem eine mehr als ordentliche Compilation, zum Beispiel fürs Autoradio. Soundmäßig ist hier zwar nicht alles das Gelbe vom Ei, immerhin handelt es sich zum grössten Teil um Demos oder selbstfinanzierte CDs, aber die Musik stimmt...
Für einen handelsüblichen Zehner gibt es das auf 200 Stück limitierte Tape zu bestellen bei: Pounding Metal Distribution/ Never Surrender/ Wargods Of Metal/ ..., c/o Gerd Pufler, Michaelsbergstr. 4, 74363 Eibensbach, steelcommander@t-online.de.
- Review von Christian

Valhalla - Destination Day (Self-Financed)

...Und Odin sprach: „Ich brauche neue Krieger! Krieger die für mich weiterführen was meine Erstgeborenen Quorthon und Cronos vor Urzeiten begannen“! Odin erhob sich und richtete seinen Blick in Richtung Österreich, und sprach mit erhobener Stimme: „Ihr sollet diese Krieger werden“, und zeigte auf 3 Junge Männer mit den Namen Valthor, Eldric und Atanos!
„Reitet hinaus, und verkündet die Botschaft des wahren BLACK METALs!!! Seid tapfer, stark, und glaubt an eure Ideale! Egal welch Hindernis sich euch in den Weg stellen wird, ihr werdet es überwinden und am Ende der Schlacht siegreich hervorgehen!“, sprach der Gott der Götter und wandte sich von ihnen ab! Die 3 Krieger standen da und wussten von nun an was ihr Sinn des Lebens war! BLACK METAL im Stile von BATHORY und VENOM zu spielen, und zwar as heavy and as loud as it can be!!! So ritten sie hinaus, vollbrachten ihr erstes Werk welches sie „Thoughts of Glory“ betitelten! Jedoch war diese Werk einfach noch nicht das was es hätte sein sollen! Also erstellten die Krieger Odins noch ein zweites Werk, welches den Namen „By the Gods“ trug! Aber es sollte einfach nicht sein, auch diese mal konnten sie die Welt einfach nicht von der Macht des old school BLACK METALs überzeugen! Die Krieger VALHALLAs grübelten und grübelten...schließlich kamen sie zum dem Entschluß die besten Songs ihrer beiden CDs noch mal aufzunehmen, und diesmal mit einem richtigen Metal Sound!!! So kam den der „Destination Day“ , an welchem sie die ganze „Power of Steel“ präsentierten, „For Glory“ kämpften, und das alles mit der Macht des „Sacred Leather“!!! Sie beschworen die „Mights of all storms“ bis schließlich die „Eternal Night“ hereinbrach...als sie am nächsten Tag erwachten waren sie „Stronger than ever before“ und besaßen die „Burning Force“! Sie wanderten los und zogen durch die Städte und verkündeten die Botschaft des BLACK METALs! „Die for the Gods“ sprachen sie zu den Leuten, „und wer sich diesem Schicksal nicht füge, der sei „Banished in Hell““, fügten sie als Abschluß ihrer Rede noch hinzu!!! So ist es geschrieben, und so wird es vollzogen!!!
Einige folgten ihnen und wurden fortan bekannt als die Legion of eternity, aber einige wandten sich von den 3 Kriegern ab, ihr verschwinden ist bis heute ein Rätsel...
Valthor, Eldric und Atanos kehrten zu Odin zurück und fragten: “Odin, Gott der Götter, wieso haben wir es noch nicht geschafft das sich alle unserer Legion of eternity anschließen? Haben wir versagt?“, und Odin sprach: „Nein meine Söhne, ihr habt nicht versagt, aber eure Zeit ist noch nicht gekommen...noch nicht....aber sie wird kommen“, und mit diesen Worten wollte er sich zurückziehen, aber er drehte sich noch einmal zu den 3 ratlosen Gesichtern um und fügte hinzu: “Aber vergesst nicht bei eurem nächsten Werk eure Botschaften beizufügen“!!!
Die 3 Krieger nickten, und machten sich wieder auf zur Welt der sterblichen, um weiter für den METAL zu kämpfen...to be continued!!
Wer sich der Legion of eternity anschließen und am „Destination Day“ teilhaben will, der sende einfach 20DM an LEGION OF ETERNITY/Dietmannsdorf 13/8784 Trieben/ÖSTERREICH! Eure e-mails of glory schickt ihr an hmw@ppl.at und die Homepage of the Gods findet ihr unter www.truemetal.org/legion-of-eternity !!!
DIE FOR THE GODS!!!! (7/10 Punkten)
Review vom Steel Commander

Vargulf - Return Of The Winterforest (Self-Financed)

Also, dass der Underground lebt, weiß wohl jeder Rock-interessierte-Musikliebhaber, dass der Arsch sich einen abdampft , wenn er musikalisch stimuliert wird, wissen auch alle (... bis auf gewisse Chefredakteure). So jetzt haben wir, wieder ein Zeugnis musikalischen Schaffens, auf das beide der oben genannten Statements zutreffen. Auf ihrem "Return of the Winterforest" titulierten Silberling , bieten uns die 6 Jungs von Vargulf, ziemlich fetten melodischen Black Metal. Nach dem mehr oder weniger Standard-Key-Intro fängt besagtes einem gleich Mal eine Melodie ins Öhrchen zu zu trällern, die sich schon nicht mehr verabschieden möchte. Wer jetzt Pipi-Black-artige, keyboardblastige Teppiche sucht... nee nee Leute nicht drin, denn Herr Klampfe und Frau Schießbude sind samt Besatzung einsatzbereit und donnern einem schöne runde Löcherchen in den Wackelpudding. Der Titeltrack wird sowieso fast die ganze Zeit von der genialen Guitar-Melodie getragen, und wenn man im Auto sitzt, kann der Vordermann schon mal die Hände zum Gebet falten... da kribbelts einen von der Rosette (die schon wie ein Stummel glüht), bis in die Fussverse. Die nächsten beiden Songs hauen einem wieder eine verdammt geile Abwechslung rein, so dass ein eher treibendes Riff, wieder von einer eher atmosphärischen Passage abgelöst wird, und umgekehrt. Begleitet wird die "Winterwaldmusik" sowohl durch rauhe durchdringlich tiefe, als auch durch Kreischvokills.
Ein bissel was zu meckern gibts auch an dem Scheibchen, da manchmal die Drums, vor allem die Becken, etwas zu aufdringlich daher kommen. Die Produktion ist nicht der absolute Hammer, jedoch muss ich mich in der Hinsicht auch fragen ob bei einem Stück Black Metal das auch unbedingt so vonnöten ist.
Also in verdammt vielen Belangen überzeugt mich Vargulfs Mini auf jeden Fall. Sogar das Cover ist durch die Bleistift(?)zeichnung, ziemlich gut gelungen und auf dem Back, ist ein schön kitschiger Feuerspucker abgebildet. Vielleicht sollte man nur die Innenseite, nicht mit aller Götter Grüße versehen.
Ansonsten gilt wie schon gesagt... wer nicht nur von morgens bis abends auf Bestial Warlust drauf ist, und für wen "Keyboard" auch sonst kein Schimpfwort darstellt, wird bei Vargulf mit geilen Melodien, fetter Gitarrenarbeit und einer genialen Atmosphäre bedient
In Kontakt treten könnt ihr mit: Asatru/Wingskornir, c/o M. Klein, Jakobistr. 10, 38640 Goslar. Ihr könnt sie natürlich auch unter www.vargulf.de mit einem Blick auf ihre Site ehren. (8,5/10 Punkten)
- Review von Roland

Wyvern - Promo CD (self financed)

Eins gleich vorweg um etwaigen Verwirrungen vorzubeugen: Bei dieser Demo CD handelt es sich NICHT um die schwedischen WYVERN, welche euch vielleicht durch ihre, über B.O. Records veröffentlichte, "The Wildfire" Scheibe bekannt sind! Nein, das hier sind Italiener, welche mit typischem italienischen True Metal daherkommen! Das ist hier auch leider das große Manko! Italian True Melodic Metal, oder wie die das immer nennen! An sich ist die Mucke ja gar nicht soo übel, aber es ist wohl doch eher für eine etwas jüngere Zielgruppe gedacht, he he!!!! OK, gehen wir mal auf die Songs ein!
Los geht´s mit dem "Lord of Winter", welcher von einem Glockenspiel eingeleitet wird, aber bereits nach wenigen Sekunden anfängt zu krachen! Peinlich wird´s allerdings mit dem Einsatz von Sänger Fabio Bonaccorsi, welcher sich zwar redlich bemüht das beste aus sich rauszuholen, aber wenn die Gesangslinien nun mal scheiße sind kann auch der beste Sänger nix machen, außer natürlich diese zu ändern! Die Stimme des Italieners ist auch nicht gerade mein Fall, einfach zu lasch! Nun gut, als nächstes gibt´s "Twin Factory"! Zwar recht abwechslungsreich, aber auch schon wieder zu vertrackt! Nee, begeistert mich auch nicht allzu sehr! "The other one" bemüht sich jetzt, mir zu gefallen...ja, doch, damit kann ich mich anfreunden! Wird zwar hinten raus etwas langatmig, aber immerhin mal Durchschnitt! Das letzte Stück nennt sich "Ice Guardian" und YES!!! Das find ich jetzt mal geil!! Haut voll auf die Fresse! Warum hat´s von der Sorte nur diesen einen Song??? ARGH!! Naja, CD fertig!
So wie ich das vestanden habe ist diese "Promo CD" gar nicht käuflich zu erwerben, sondern nur als Auszug des 8-Trackers "Wyvern" zu verstehen, was auch die schlechte Aufmachung (Keine Texte, keine Thankslist, scheiße gelayoutet...) erklären würde!
Naja, falls ihr euch für Truelala Metal interessiert, dann könnte euch WYVEN vielleicht sogar richtig gut gefallen! Hört einfach mal rein unter www.truemetal.org/wyvern!
Kontakt Adresse: WYVERN/ P.le Chaplin 15/43100 Parma/ITALY/ wyvern85@libero.it !!! (4,5/10 Punkten, aber wie gesagt, es ist nur die Hälfte der offiziellen CD!!!)
- Review vom Steel Commander

Xiron - Turn To Stone (Iron Glory/Zomba)

Vor einiger Zeit besprach der Warrior auf diesen Seiten ja bereits das Demo der fünf Osnabrücker, und sämtliche Songs des Demos finden sich zusammen mit fünf neuen Songs auch auf dem Full Length-Debut der Band. Keine Ahnung, ob es eine versteckte Botschaft hinter einer derart häufigen Nennung der Ziffer "5" gibt, aber wenn Xiron damit hoffen, zumindest eine 5-er Wertung zu kassieren, kann ich die Jungs beruhigen, denn was auf 'Turn To Stone' geboten wird, ist schon vom allerfeinsten.
Xiron spielen amerikanisch angehauchten Power Metal, irgendwo zwischen Iced Earth und Jag Panzer, verfallen glücklicherweise nie irgendwelchen zuckersüssen Melodien sondern servieren vor allem eins: Heavy Metal! Gelegentlich geht es auch in Thrash-lastigere Gefilde, was der Agressivität Nahrung gibt. Die Produktion ist sehr gelungen und ziemlich kraftvoll (vor allem die Drums klingen verdammt heavy), die Songs abwechslungsreich (während 'Haunting Dreams' beispielsweise eher ruhig gehalten ist, gehen der Opener 'Adorner Of Morality' oder das ohrwürmige 'The Killing Creed' voll auf die zwölf), einzig und allein Sänger Michaels Stimme wird mir in den hohen Passagen ein wenig zu schrill und lässt sich nur mit Mühe von den Gitarrensolos unterscheiden.
'Poisoned Bliss' wird übrigens mit einem Sample aus Event Horizon eingeleitet ("Rettet euch selbst vor der Hölle"), das in Verbindung mit dem Text über Zwangsmissionierung des Christentums sehr gut passt. Ordentliches Debut-Album von Xiron, kann ich jedem der auf rauheren Power Metal (ähnlich wie Dark At Dawn) steht, empfehlen. (8/10 Punkten)
- Review von Christian

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