CD- Reviews von J-R

Mit einem Sternchen (*) markierte Reviews sind seit dem letzten Update neu hinzugekommen.
*Jacob's Dream - Jacob's Dream*
Judas Priest- '98 Live Meltdown
Kreator - Endorama
*Lefay - S.O.S.*
Megedeth - Risk
Metalium - Millenium Chapter One
Mithotyn- King Of The Distant Forest
Mithotyn- Gathered Around The Oaken Table
Neon Sunrise - Burning In The Focus
Nightwish- Oceanborn
*Personal War - The Inside*
Rage - Ghosts
Rhapsody- Symphony Of Enchanted Lands

Jacob's Dream - Jacob's Dream

Ach ja, was haben wir denn da? Eine Band, deren Debutalbum allerorts in den achten Himmel gelobt wird, das kann doch nichts schlechtes sein, oder?
Um eins vorwegzunehmen: Schlecht ist das Debut der 5 Amis nun wirklich nicht, allerdings frage ich mich doch, ob da nicht ein klein wenig zu viel Hype um die Band gemacht wurde. Gut, Songs wie der nur noch geile Opener 'Kinescope', das eingängige 'The Gathering' und 'Crusade' sind wirklich Knaller vor dem Herrn, aber so leid es mir tut, bei den restlichen Songs (abgesehen vom Instrumental 'Black Watch' und dem aus dem Rahmen fallenden 'Mad House OF Chain') passiert bei mir einfach gar nichts. Die Musik mag ja durchaus auf technisch hohem Niveau dargeboten sein, aber das ändert irgenwie auch nichts daran, daß die Hälfte der Stücke auf der CD ziemlich belanglos vor sich hinplätschern. Dazu kommt noch das unheimlich gewöhnungsbedürftige Organ von David Taylor, bei dessen akrobatischeren Gesangsleistungen ich immer Angst um meine Fensterscheiben und Biergläser bekomme. Ach ja, hab ich schon erwähnt, daß das Cover völliger Müll ist? (6/10 für die erwähnten wirklich guten Stücke)
- Review von Mordred (Beschwerdemails bitte an nierensieb@gmx.de.

Judas Priest - '98 Live Meltdown (True Metal, Steamhammer, 1998)

Ein Live-Album? Jetzt schon? Nach nur einem Studioalbum mit dem neuen Sänger? Doch je mehr man darüber nachdenkt, umso mehr Sinn macht der Gedanke. Denn mit diesem Album kommen nun alle Priest-Fans in den Genuß der alten Klassiker, interpretiert von Ripper Owens, und der macht seine Sache einfach göttlich. Mir zumindest gefällt seine Stimme besser, als die von Rob Halford. Wenn jemand noch im Zweifel ist, ob er diese Scheibe kaufen soll, möchte ich ihm einige Kaufgründe angeben:

Tracklist: 1. The Hellion 2. Electric Eye 3. Metal Gods 4. Grinder 5. Rapid Fire 6. Blood Stained 7. The Sentinel 8. Touch Of Evil 9. Burn In Hell 10. The Ripper 11. Bullet Train 12. Beyond The Realms Of Death 13. Death Row 14. Metal Meltdown 15. Nightcrawler 16. Abductors 17. Victim Of Changes 18. Diamonds & Rust 19. Breaking The Law 20. The Green Manalishi (with the two-pronged crown) 21. Painkiller 22. You've Got Another Thing Coming 23. Hell Bent For Leather 24. Living After Midnight (10/10)
- Review von Mordred

Kreator - Endorama

Zuerst einmal ein Geständnis. Dies ist meine erste Kreator- Platte überhaupt, ich kenne die alten Sachen der Jungs also gar nicht. Danach gleich ein Versprechen: Wenn die Band so weitermacht, wird das nicht meine letzte Kreator-Scheibe sein.
Nachdem ich schon einmal etwas auf das Resumee vorgegriffen habe, will ich euch auch nicht lange auf die Folter spannen und meinen Senf zu der CD ablassen. Das Teil ist hammergeil. Gut, ich habe schon ein paar Durchläufe gebraucht, bevor es zündete, aber dann...
Es gelingt Kreator in ihren Songs eine einzigartige Stimmung zu schaffen, der du nicht entfliehen kannst. Kreator klingen gleichermaßen modern und wie eine Band aus der "guten alten Zeit". Nicht dass die Band etwas vollkommen neues macht - ich würde es mal als Heavy Metal mit einem Schuss Thrash und einem guten Schuss Gothic beschreiben) - aber sie macht das, was sie macht, einfach saugut.
Und so haben Kreator eine ganze Reihe echter Hymnen erschaffen (Kreator bedeutet übrigens auch so viel wie Erschaffer - wenn das kein Omen ist :)) und ich denke, daß die Band mit dieser Scheibe echt groß werden könnte.
Als Gastsänger auf dem Titeltrack fungierte übrigens Thilo Wolff (Lacrimosa), der ja auch nicht gerade unbekannt ist und um das Wolfsrudel zu vervollständigen, ist auch Christian Wolf, das fünfte Bandmitglied von Rage dabei.
Als Anspieltips sei der bärenstarke Opener und Mega-Ohrwurm "Golden Age" (bekannt auch von der letzten Rock Hard-CD), das traurige "Passage to Babylon" und das einfach nur noch schöne "Chosen Few" genannt. (8/10)
-Review von Mordred

Lefay - S.O.S.

Oh oh, die Schweden von Lefay bringen innerhalb von etwa einem Jahr nun bereits ihre dritte Veröffentlichung für Noise Records auf den Markt. Im Gegensatz zum letzten Output "Symphonies Of The Damned" handelt es sich aber bei "S.O.S." nicht um eine Wiederveröffentlichung eines alten Albums, sondern um das neuste Werk der Chaotentruppe.
"S.O.S." wurde im schwedischen Studio Fredman aufgenommen und Fredrik Nordström (u.a. In Flames) hat den 5 Schweden einen mächtig knallenden Sound verpasst, der keine Wünsche offen lässt.
Lefay behalten sämtliche ihrer charakteristischen Elemente, die ihren eigenständigen Power Metal ausmachen, bei und machen keine großen Experimente. Knaller wie das Titelstück, das eingängige "What Dreams Forbode", die Halbballade "When Gargoyles Fly", das mitreissende "Bloodred Skies" und das zum Abschädeln bestens geeignete "Quest For Reality" erschließen sich einem nicht unbedingt beim ersten Hören, aber das war bei Lefay zumindest bei mir schon fast immer so. Aber nach dem etwa 5. Durchlauf hat man es hier mit 10 grandiosen Nummern zu tun, die ohne Ausfall daherkommen, und ausgezeichnete Unterhaltung bieten. Als kleinen Kritikpunkt muss man allerdings erwähnen, daß es keinen absoluten Ohrwurm, wie "The Boon He Gives" vom letzten Studioalbum "The Seventh Seal" gibt.
Trotzdem gilt: Beide Daumen hoch für Lefay (9/10 Punkten)

Megadeth - Risk

Wie gut , dass es Kollegen gibt, die ahnungslos in den Plattenladen spazieren und sich halt nur irgendwas kaufen wollen. Und da ja Megadeth ein bekannter Name ist, kann man ja da bedenkenlos zugreifen. Dachte man. Doch weit gefehlt. Megadeth sind meilenweit von alter Klasse entfernt und nerven auf der RISK mehr als nur einmal. Und wenn sie mal nicht mit irgendwelchen Samples und ähnlichem überflüssigem Kram nerven ist der Rest schlicht und einfach nur belanglos. Veilleicht sollten Megadeth aufhören, irgendwelche massenkompatible Liedchen auf irgendwelchen US-Wrestling Veranstaltungenn aufzuführen und sich stattdessen auf ihre alten Stärken zu besinnen.
Risk sells, but who is buying ??? (4/10)
Dieses Review wurde Ihnen prästentiert von MetalEurop.

Metalium - Millenium Chapter One

Metalium ist ein side project von niemand geringerem als Chris Caffrey, seines Zeichen Axtschwinger bei Savatage, die wohl bis zu ihrem nächsten Release noch 60 Wochen brauchen (grummel). Wer allerdings eine vorzügliche Überbrückung der langen Wartezeit braucht , dem ist die neue Metalium ans metal herz zu legen. Hier kriegt man genau das geboten, was bei Savatage irgendwie doch fehlt, nämlich flotte Heavy Metal Songs, die alle wie die Faust auf's Auge passen. Eine der besten Neuveröffentlichungen in diesem Jahr und dieses Jahr sind bisher zum Glück massenhaft gute Releases erschienen.
Also alle die mit HEAVY Metal was anfangen können, werden Metalium abfeiern. (bei den Wargod-Reviews wird eigentlich alles abgefeiert, vielleicht sollte ich mal die wahre Kreator - Endorama Kritik schreiben) (Das mit dem Abfeiern hat natürlich auch seinen Grund - abgesehen davon daß ich in die Freiverteiler reinwill, hehe - Die Sache ist doch die: Warum soll ich mir Mühe für eine CD-Kritik machen, wenn ich die betreffende CD net mag? Und da wir alle CDs aus unserer Plattensammlung vorstellen, ist es ja auch leicht verständlich, daß wir da eben auf die Highlights eingehen wollen. Außerdem hab ich eh kaum CDs daheim, die scheisse sind - warum sollt ich mir denn auch so eine kaufen? - Mordred). Wer metalium online antesten möchte->> www.metalium.de, dort sind einige real-audios zu hören. (9/10)
- Review von Metaleurop

Mithotyn - King Of The Distant Forest (Black Metal, Invasion, 1998)

Bereits neun Monate nach ihrem Debut legen Mithotyn die zweite Scheibe nach. Die Musik ist etwas härter geworden, die Gitarren klingen etwas kratziger und die Melodien sind noch besser geworden. Außerdem ist die Produktion um einiges besser geworden, da die Schweden diesmal nicht in einem Dance-Floor-Studio aufgenommen haben. Mithotyn spielen Black Metal, der sich größtenteils im Midtempo-Bereich bewegt, wo Mithotyn praktisch allen anderen Bands überlegen sind. Hinzu kommen noch einige aus der Folk-Musik entnommene Melodien, und heraus kommen eine ganze Reihe echter Hymnen. Auch die Texte sind doch irgendwie eine wohltuende Abwechslung des üblichen Black Metal Satanisten Gekreisches. Spitzenscheibe!
Anspieltips: Hail Me, Trollvisa, We March (8/10)

Tracklist: 1. King Of The Distant Forest 2. Hail Me 3. From The Frozen Plains 4. On Misty Pathways 5. The Legacy
6. Trollvisa 7. Under The Banner 8. We March 9. The Vengeance 10. Masters Of Wilderness 11. In A Time Of Tales
- Review von Mordred

Mithotyn- Gathered Around The Oaken Table

Mit 'Gathered Around The Oaken Table" legen Mithotyn ihr Drittwerk vor, und eins vorweg: Die Schweden haben es mit dieser Scheibe geschafft, eine nochmalige Steigerung zum letztjährigen Output 'King Of The Distant Forest' zu packen. Im direkten Vergleich zum Vorgänger, fällt zunächst einmal auf, daß Mithotyn ihr Händchen für geniale Melodien noch weiter ausgebaut haben. Die zweite Verbesserung liegt für mich am Gesang. Die Junge haben die Gesangsmelodien noch mehr an ihren Vikinger-Sound angelegt (man höre an dieser Stelle nur einmal den Opener 'Lord Of Ironhead') und der Chor, der auf dem Vorgänger nur beim genialen 'Hail Me' auftrat, ist nun bei fast allen Lieder zu vernehmen. Auf zwei Tracks übernimmt Karl Beckmann (G, KB) die Lead Vocals, und besonders 'The Old Rover' entfaltet mit seinem cleanen Gesang das Gefühl eines Vikinger-Stücks. 'Chariots Of Power' auf der anderen Seite lebt vom Wechsel zwischen cleanen Vocals und dem heiseren Gekreische des Sängers, gepaart mit einem geilen Riff. Das von der letzten Rock-Hard-CD bekannte 'Guided By History' ist wohl das Highlight der gesamten CD, und erinnert vom Songaufbau her, etwas an den Knaller 'Hail Me'. Der letzte Track, der eine Hervorhebung verdient ist 'The Clash Of Arms', das mit seinem eingängigen Chorus Schunkelstimmung auftreten lässt.
Also im Klartext: Alle Daumen hoch! Auch Nicht-Black-Metalfans sollten diese Scheibe vielleicht einmal antesten, denn wenn man sich erstmal an den Gesang gewöhnt hat, erkennt man eine Band, die sich in Sachen Melodik durchaus mit Acts wie Blind Guardian messen kann. (9,5/10)

Neon Sunrise - Burning In The Focus

Von der Band Neon Sunrise aus Bochum erreichte uns deren Debut-EP und die 5 Songs auf der Scheibe haben einen für ein Debut aussergewöhnlich hohen Qualitätsstandard. Grob umschreiben lässt sich die Musik der fünf Bochumer als Prog-Metal, der zwar (natürlich) nicht am Thron von Dream Theater und Konsorten kratzen kann, allerdings durchaus über eigene Qualitäten verfügt. Besonders auffällig sind hierbei die häufigen langsam gespielten Gitarrensolos, die den Liedern eine fast schon träumerische Atmosphäre verleihen. Auch instrumental gibt es nichts zu meckern, einzig und allein Sänger Dirks Stimme, der sich teiweise anhört, als hätte er seine Vocal-Parts nach einer durchgezechten Nacht aufgenommen, geht mir etwas auf die Nerven. Als Anspieltip würde ich den Titelsong und 'True Life' angeben. Die Produktion ist für eine Eigenproduktion ebenfalls recht gut gelungen, vor allem der Gitarrensound passt wie der Arsch auf den Eimer und lässt keine Wünsche mehr offen. Kurz und gut, von dieser Band wird man wohl noch mehr hören. Kaum zu glauben, daß es sich hier um das Debut handelt... Bestellen lässt sich die CD entweder über folgende Adresse: Neon Sunrise, c/o Markus Becker, An der Bömmerdelle 15, 44892 Bochum. Einen Link zur Homepage der Band gibts bei den Links. (8/10)
- Review von Mordred

Nightwish - Oceanborn

Bisher rechnete man die Finnen Nighwish eher ins Düster-Lager, doch mit dem aktuellen Longplayer Oceanborn (von dem in Finnland drei Stücke (!) gleichzeitig (!!) in der TopTen (!!!) waren) geben Nightwish eben diese Kategorie auf. Der Sound der Scheibe lässt sich ganz gut mit Stratovarius vergleichen, allerdings mit weiblichen Vocals, die nicht selten an Opernsängerinnen erinnern (naja, warum auch nicht - schließlich hat ja sogar mal Montserrat Caballe mit Bruce Dickinson himself ein Liedchen geträllert). Instrumental sind die Jungs (und das Mädel) auch topfit, und beim ersten Hören der Scheibe bist du wirklich hin und weg. Allerdings leidet Oceanborn meiner Meinung nach unter demselben Problem wie auch schon Enthroned Darkness Triumphant von Dimmu Borgir - nach den ersten staunenden Hördurchgängen wird es stellenweise langweilig.
Anspieltips wären Stargazers (bekannt auch von der RH-CD), Swanheart (dessen Anfangsmelodie mich immer an Nils Holgerson und die Wildgänse erinnert :)) und das Instrumental Moondance. (9/10 für die ersten Durchläufe 7/10 für die restlichen = 8/10 Punkte)

Personal War - The Inside

Mit 'The Inside' liefern die vier Bonner von Personal War genau die Platte ab, die James Hetfield und Co. heute wohl nicht mehr zu schreiben in der Lage sind. Es kann durchaus sein, daß die Band dem einen oder anderen von euch bekannt vorkommt, denn Personal War waren bereits auf dem zweiten Unerhört!-Sampler vom RockHard vertreten.
'The Inside' bietet über eine Stunde stark Metallica-inspirierten Bay Area-Thrash, vor allem Sänger Metti klingt oftmals wie Mr. Hetfield. Wer also auf diese Band steht, bzw. stand, also die alten Sachen vor dem schwarzen Album am geilsten fand, wird auch mit dieser CD glücklich werden. Vor allem bei 'The Inside', 'D.O.P.' und 'Putrification Of Mind' freut sich das Thrash-Herz, denn was hier geboten wird, sind schon richtig kleine Hymnen für sich. Als Bonustrack verwursten die Vier noch den Klassiker 'Johnny B.', was ihnen auch durchwegs gut gelingt. Da auch die Produktion kaum Wünsche offen lässt, und das Artwork sehr schön und düster aussieht, kann ich hier wirklich nur eine uneingeschränkte Kaufempfehlung abgeben (8/10 Punkte).
Zu beziehen ist der Silberling bei Personal War, c/o Matthias Zimmer, Friedrichstr. 46, 53842 Troisdorf oder unter personalwar@t-online.de.
- Review von Mordred

Rage - Ghosts

Nach dem phänomenalen Erfolg der Vorgängerscheibe XIII und dem Split dachten sich einige Rage Fans, daß es Peavy Wagner und Co. garantiert nicht leicht haben werden, einen ebenbürtigen Nachfolger zu veröffentlichen. Doch da liegen sie ganz falsch!! GHOSTS beinhaltet alles, was Rage die letzten Jahre so berühmt gemacht hat! Eingängige Melodien, tiefgehende Texte und - natürlich - Sounds des Lingua Mortis Orchesters. Bei der CD handelt es sich außerdem um ein Konzeptalbum; es schildert den Weg der Seele, den sie nach dem Tod des Körpers zu bewältigen hat! Insgesamt macht es einen sehr runden und vollkommenen Eindruck. Auch die beiden Neuen, Drummer Mike Terrana und Gitarrist Victor Smolski, fügen sich perfekt in das Bild von Rage ein. Ich will nicht sagen, daß GHOSTS besser als XIII ist (Allerdings und an 'Black In Mind kommt diese Schnarchtablette eh nicht ran - MetalEurop), dennoch mindestens ebensogut. Rage Fans können bei diesem klasse Album unbedenklich zugreifen und auch allen andren sei gesagt : Hört rein, es lohnt sich!!!
Anspieltip(p)s : Back in Time, Love and Fear Unite, Tomorrow's Yesterday
(9,5/10)
Review von Bayst

Rhapsody - Symphony Of Enchanted Lands (Symphonic Epic Hollywood Metal, LMP, 1998)

Nach ihrem bärenstarken Erstling 'Legendary Tales', der für mich neben 'Glory To The Brave' das beste Album 1997 war, melden sich die Italiener zurück, und wer denkt, man könne das Metal meets Classic- Spielchen nicht mehr ausreizen hat sich gewaltig geirrt. Denn Rhapsody fahren jetzt erst die richtig schweren Geschütze auf: Der Don Kosaken-Chor, eine Barocksängerin, Erzähler...
Alles ist noch eine Spur extremer geworden, bietet allerdings immer noch denselben Unterhaltungswert wie der Vorgänger, wozu auch der fast 15minütige Titeltrack beiträgt. Dazu kommen noch Tracks, die hörbar stark von der Klassik beeinflusst wurden ('Beyond The Gates Of Infinity', 'The Dark Tower Of Abyss'), und stark metallastige Songs ('Emerald Sword',
'Eternal Glory') sowie eine tierisch geile Ballade ('Wings Of Destiny'). Einfach nur noch schön...
Anspieltips: Emerald Sword, Wings Of Destiny, Symphony Of Enchanted Lands (9/10)

Tracklist: 1. Epicus Furor 2. Emerald Sword 3. Wisdom Of The Kings 4. Heroes Of The Lost Valley 5. Eternal Glory
6. Beyond The Gates Of Infinity 7. Wings Of Destiny 8. The Dark Tower Of Abyss 9. Riding The Winds Of Eternity
10. Symphony Of Enchanted Lands
- Review von Mordred

 

*Jacob's Dream - Jacob's Dream*
Judas Priest- '98 Live Meltdown
Kreator - Endorama
*Lefay - S.O.S.*
Megedeth - Risk
Metalium - Millenium Chapter One
Mithotyn- King Of The Distant Forest
Mithotyn- Gathered Around The Oakten Table
Neon Sunrise - Burning In The Focus
Nightwish- Oceanborn
*Personal War - The Inside*
Rage - Ghosts
Rhapsody- Symphony Of Enchanted Lands