Special Reviews 1/2000

Klassiker
Abruptum - Obscuritatem Advoco Amplectere Me
Apocalyptica - Cult
Bal-Sagoth - The Power Cosmic
Bal-Sagoth - Starfire Burning Upon The Ice-Veiled Throne Of Ultima Thule
Doomsword - Doomsword

Soundtracks
Basil Peledouris - Conan The Babarian O.S.T.

Abruptum - Obscuritatem Advoco Amplectere Me (Deathlike Silence)

Zuallererst kann ich mir die Entstehung dieses Klassikers der Tonträger nur auf zwei Arten plausibel erklären. Entweder hat man a) soviel Teer geschüffelt, dass die Blutbahnen schon wie Schnellstrassen aussehen oder b) man leidet unter einer so tödlichen Langeweile, dass einem zum Erbrechen nichts anderes einfällt als dieses Zeugnis musikalischer (?) einzigartiger Kunst darzubieten.
Obscuritatem advoco amplectere me besteht lediglich aus den beiden gleichnahmigen Stücken, Teil I und Teil II die eine Länge von jeweils etwa 27 Minuten aufbringen. Aber eigentlich ist das alles völlig egal. Genauso gut hätte es nur ein Stück sein können, da sich das eine prinzipiell keinen Meter weit von anderem unterscheidet. Die ganze Spielzeit über, wird akkustische Tortur der allerhöchsten Güteklasse angeboten ; abgrundtief verzehrte Gitarren werden genauso wie die virtuos anmutende Drumeinlagen , und die sporadisch wirkenden Key Sounds , fast schon willkürlich reingeworfen. Zum Schluss wird das ganze noch von infernalischem Urgeschrei, Gejauchze und Gekeuche perfekt abgerundet.Dabei wird nicht einmal versucht, sich an Begriffe wie "Harmonie" oder "Melodie" auch nur ansatzweise zu nähern.
Genauso interessant wie die Musik ist die Abstrahierung der Instrumente. So versucht sich "IT" an den cries , screams und torture , während "Evil" die guitars, sounds und ganz wichtig, die Darkness intoniert. Das ganze ist dabei noch auf Euronymous "Deathlike Silence" Label erschienen. Die beiden Individuen sind dabei gewiss kein unbeschriebenes Blatt. "IT" legt sein musikalisches Können noch bei so Namen wie Ophtalamia , WAR und Vondur unter Beweiss. Nachdem er sich allerdings Drohungen von gewissen Leuten anhören musst , entschied er sich, die Szene zu verlassen. So bleibt mir noch dieses gleichsam kranke wie geniale Werk, das auch gleichzeitig Teil eines Astronautenausbildungsprogramms sein könnte, jedem zu empfehlen, der seinen Popo zu sehr mit SchnulzenRock und PipiMetal eingecreamt hat.
- Review von Roland

Apocalyptica - Cult

Da ich mich ja letztens schon als Klassik-Freak geoutet hab, gibt's jetzt noch einen Nachschlag in Form von Apocalypticas Drittwerk "Cult". Und der Albumtittel ist gar nicht mal so unpassend gewählt, denn was die Mannen aus dem hohen Norden hier zelebrieren, kann man nicht kürzer auf den Punkt bringen! Für alle die denken, Klassik muß zwangsläufig eine langsame, öde Schleichfahrt sein, denen kann ich nur dieses Teil als bestes Gegenargument in die Hand drücken.
Die vier Finnen reiten auf ihren Cellos rum, daß mir zuweilen fetteste Trash-Riffs entgegendonnern. Ja, ich habe mich sogar schon selber dabei ertappt, wie ich mitten in der Chose auf einmal anfangen mußte Luftgitarre zu spielen!!! Gerade Songs wie "Hypervenilation", Struggle" oder "Pray" muten durch die tieftönenden Cellos schon fast wie instrumentale Metal-Songs mit verzerrten und runtergestimmten Gitarren an. Trotz allem gibt es noch genügend wunderbarer Melodien zu hören, die besonders bei ruhigeren Stücken wie dem verträumten, melancholischen "Romance" oder den etwas düster klingenden "In Memoriam" gut zum tragen kommen. Doch dann brechen wie aus dem Nichts wieder urgewaltige Cello-Trash-Riffs aus der scheinbar friedvollen Atmosphäre hervor und verwandeln die Szenerie in ein aufwühlendes Klangbild voller Agression und Leidenschaft. Zuweilen mag diese Mischung ein wenig abstrakt klingen, aber gerade solche Abwechslung und Unberechenbarkeit macht die Faszination aus, die hinter diesem Werk steckt.
Spärlich eingebaute Drums vervollkommnen das Gesamtbild und im Unterschied zu den ersten beiden Alben hat man bis auf die beiden Metallica-Songs "Until It Sleeps", "Fight Fire With Fire" und das Griegs-Cover "Hall Of The Mountain King" vollkommen auf Eigenkompositionen gesetzt. Doch dies tut dem Charme der Musik keinen Abbruch!
Wer mal was braucht, was aus den allmonatlichen Einheitsbrei herausragt und offen für andersartige Klänge ist, sollte unbedingt mal in dieses inovative Stück Musik reinhören! (8,5 Punkten)
- Review vom Metallianer

Bal-Sagoth - The Power Cosmic (Nuclear Blast)

Tja... diese Platte, sie macht mir einfach Kopfzerbrechen. In unserer ersten Ausgabe habe ich die CD verrissen... und trotz allem hat es mich immer wieder gepackt, sie mir anzuhören. Merkwürdig, nicht wahr?
Ich hab sie bei allen möglichen Gelegenheit gehört, meistens über Kopfhörer und versuchte den Leuten zu erklären "Die CD ist der letzte Scheiss, aber irgendwie hör ich sie voll oft..." - das hat natürlich niemand verstanden, wie auch: Ich habs ja selber nicht kapiert.
Mittlerweile bin ich zu einer Lösung gekommen, die CD ist nicht scheisse, sie muss ganz einfach genial sein. Ihrer Zeit voraus. Man hört ja sehr oft, daß man mehrere Durchläufe bei einer CD braucht, bis man sie gut findet, aber ist es euch schon mal passiert, daß ihr eine CD ein ganzes Jahr lang hören müsst, bevor es endlich klick macht?
Also hiermit gebe ich offiziell bekannt, daß Bal-Sagoth eine geile Band sind. Man muss es nur vom richtigen Standpunkt aus sehen, richtig beschreiben kann ich es nicht. Wenn ihr die Musik hört, dann spielt in euren Köpfen in der Tat ein Film ab, ich würde sogar so weit gehen, 'The Power Cosmic' als einen Soundtrack zu einem Film zu bezeichnen, der erst noch gedreht werden muss, und nicht als ein normales Album.
Nun ja, und so sehe ich mich etwa ein Jahr nach meiner ersten Bewertung des Albums gezwungen, meine damalige Bewertung von 3 Punkten auf 8 Punkte zu erhöhen. Behold The Power Of The Lexicon! (8/10 Punkten)
- Review von Christian

Bal-Sagoth - Starfire Burning Upon The Ice-Veiled Throne Of Ultima Thule (Cacophonous)

Wie könnte diese Klassiker-Abteilung nur ohne das beste Werk der Engländer von Bal-Sagoth existieren, ohne daß der Name ein purer Hohn wäre? Bestimmt werden einige von euch jetzt die Köpfe schütteln und nicht verstehen, was denn jetzt an Bal-Sagoth so toll sein soll. Aber für mich ist dieses Album Heavy Metal in Reinkultur und näher an diesem Begriff dran, als es Manowar mit Songs über Autofahren und Lautsprecher-Zerblasen sind.
Beim Zweitwerk der Jungs um Byron Roberts, wurden die besten Teile des noch stark Death Metal-lastigen Debuts 'A Black Moon Broods Over Lemuria' genommen und zu einem Werk geschmiedet, das einem eigentlich sämtliche Worte fehlen. Was auf dem Debut noch ein klein wenig zu zerfahren wirkte, hat sich bei 'Starfire Burning...' zu einer unschlagbaren und unerreichten Einheit zusammengefügt. Auf Death Metal-Growls wurde fast vollständig verzichtet, stattdessen wechselt Byron nun zwischen Black Metal-lastigem Gekreische und tiefer Erzählerstimme, während die wie immer von den Maudling-Brüdern komponierte Musik die Brücke zwischen Metal und Soundtracks schlägt.
Zur Erläuterung soll hier noch erwähnt werden, daß Byron bei diesem Album zum ersten Mal seine Texte fast komplett in Prosa verfasste und das Booklet dadurch viel mehr wie ein Geschichtenbuch aussieht. Der erste Track nach dem monumentalen Intro, 'To Dethrone The Witch-Queen Of Mytos K'unn' ist auch gleich mein absoluter Lieblingssong von Bal-Sagoth, episch, majestätisch und unheimlich kraftvoll dringt er an ihr das Ohr des Hörers, und bei der magischen Zeile "O' grim gods of battle..." bekomme ich auch nach dem hundertsten Hören immer noch Gänsehaut.
Weiter geht es mit der Geschichte des Falls von 'Kor-Avul-Thaa', in dem textlich auf das Debut-Album Bezug genommen wird, bevor der Titeltrack mit seinem unglaublich atmosphärischen Anfang beginnt. Nur zu den verträumten Klängen von Keyboard und Gitarre spricht Byron die letzten Worte eines im Schnee verblutenden, bevor der Song von den einzigartigen Bal-Sagoth-Riffs in ungeahnte Höhen davongetragen wird und eben dieser dem Tod geweihte als Gottkönig auf dem Thron von Ultima Thule sitzt.
Nach einem kurzen Keyboard-Instrumental beginnt der erste Teil der bis heute drei Teile umfassenden Saga des Hyperborean Empires, und auch wenn der zweite Teil des Songs (zu finden auf dem dritten Album 'Battle Magic') noch ein Stück besser ist, weiss auch der erste Teil durch seine ungestüme Kraft zu beeindrucken.
Mit der Drohung 'Then Dark Sorceries Shall Enshroud The Citadel Of The Obsidian Crown' gegen das Imperium beginnt der nächste Song, schildert mit Riffs, so wechselhaft wie die Wellen, die Reise eines Zauberers auf dem Meer zu seinem König, um ihm eben diese Drohung zu überbringen. Diese Schiffsreise-Riffs tauchen im weiteren Verlauf des Songs immer wieder auf, bevor der Song schließlich mit dem Marsch der imperialen Soldaten in den Krieg endet und bis heute auf eine Fortsetzung wartet.
'Summoning The Guardians Of The Astral Gate', der von der fatalen Beschwörung der Wächter erzählt, hätte auch auf dem Debutalbum stehen können, nicht nur, weil hier vereinzlt noch Growls auftreten. Trotzdem der schwächste Song auf dem Album, wobei man das Wort "schwach" hier sehr vorsichtig genießen sollte.
'In The Raven-Haunted Forst Of Darkenhold', der stampfende Anfang noch eine direkte Anspielung auf den Titeltrack des Debuts, wird nach anschließendem ruhigen Beginn rasend schnell, bevor auch hier eines dieser Riffs einsetzt, die man nie wieder aus dem Kopf bekommt (und das auf dem zweiten Teil der Hyperborean-Saga auf 'Battle Magic' teilweise wiederverwendet wurde), und der Song wieder in den stampfenden Rhythmus des Anfangs übergeht. Genau wie bei 'A Black Moon Broods Over Lemuria' schließt sich hieran eine längere ruhige Stelle ein... alles in allem lässt sich 'Darkenhold' wohl als kompaktere Version von 'Black Moon' beschreiben. Nach dem obligatorischen Keyboard-Outro ist das Album zuende und hinterlässt zumindest bei mir zuhause immer einen staunenden und ungläubigen Zuhörer. (10/10 Punkten)
- Review von Christian

Doomsword - Doomsword (Underground Symphony)

Grundgütiger!!! Daß ich sowas noch erleben darf, nachdem die auf ewig heilig gesprochenen Cirith Ungol ein nahezu unantastbares Erbe zurückgelassen haben, hätte ich in tausend kalten Wintern nicht gedacht!!! Was die Mannen vom Stiefel der Welt anno 1999 ablieferten MUSS zu den monumentalen Großtaten der Gottväter des Epic Metals gezählt werden, und auch Vergleiche zu den Frühwerken Manilla Roads, Candlemass oder den Landesbrüdern Adramelch brauchen die vier Hereonen Dark Omen, Guardian Angel, Deathmaster und Nightcomer nicht zu scheuen. Getreu dem Motto "fight in the name of glory" kämpfen sich die "Warbringers" von "Helms Deep" durch acht ruhmreiche Schlachten voller Pathos, Epik und Dramatik!!! Gebt euch nur Textzeilen wie "In countless battles I'll have to fight `til my sacred blade will shine bright/ this holy sword will guide my heart and only death can do us apart" und euch sei gewiss, daß euch eine Schlacht ungeahnten epischen Ausmaßes bevorsteht! Be prepared for "Sacred Metal" und drücked ehrfurchtsgebietend den Power-Knopf eurer Anlage. Euch erscheint ein einsamer Krieger, einen Heldengesang anstimmend, worauf euch herrlich rustikale Riffbögen untermalt vom mystischen Glockenschlag einer nebelumhangenen Church of Metal ertönen. Der anschließende Refrain "Sacred Metal", der alles ausdrückt, was ich hiermit versuche nur ansatzweiße zu beschreiben, lässt euch zu einer Steinsäule erstarren und in die imaginären Welten eines längst vergangenen Zeitalters eintauchen! Ihr fühlt ungeheure Kräfte in euch aufwallen, die Ergebenheit zum Schwert fühlen und noch bevor das Feuer in euren Augen erlöschen kann, erwartet euch der nächste kolossale Überhammer in Form des gewohnt episch dargebotenen, tonnenschweren, von erhabenen Melodien getragenen "Warbringers". Nach mehr als einer dreiviertel Stunde majestätischen Epic/Doom Metals endet dieses sakrale Monumentalwerk bedrohlich klingend wie es begonnen hat, mit dem mächtigen Glockenschlag der dunklen Türme Cirith Ungols. Diesen haben Doom Sword mit ihrer Coverversion von "Nadsakor" ihre Ehre erwiesen, vorgetragen in beeindruckender Weise, ohne irgendwie peinlich zu wirken. Das Stück handelt wie auch die Eigenkomposition "Return To Imrryr" von Michael Moorcocks Roman-Helden Elric von Melnibonè, der allen Freunden der klassischen Fantasy-Literatur ein Begriff sein sollte. Auch die übrigen sechs Stücke behandeln die Thematik Mittelalter und Fantasy, wobei die Texte wie die Musik düsterer Natur sind. Sämtliche Songs sind zum Großteil im Midtempo-Bereich gelagert, gelegentlich durch ein Akustik-Break unterbrochen, oder wie bei "Helms Deep" von Schwerterklirren und anderern schlachtentauglichen Kampflauten herrlich von einen Erzählpart untermauert. Zwar sind die Riffs recht einfach strukturiert, doch besitzen sie - was meines Erachtens viel wichtiger als sämtliche noch so technische Gitarren-Arbeit ist - Emotionalität! Besonders die gesängliche Leistung Deathmasters sei noch hervorgehoben! Zwar singt er meißt in gemäßigten Tonlagen, aber dies mit unvergleichlich charismatischer Stimme!
All dies ergibt eine Melange, gleichermaßen aus Elementen des Doom wie Epic Metals, der man sich als anspruchsvoller Musikliebhaber kaum zu entziehen vermag! Dieses Werk benötigt einige Durchläufe um es in seiner ganzen göttlichen Gesamtheit zu erfassen, doch hat man sich erst einmal näher damit auseinandergesetzt, so erzeugt dieses Album beim Hörer eine ganz besondere Stimmung, welche sich mit Sicherheit kein zweites Mal einfangen lässt.
Besser kann man Epic Metal einfach nicht zelebrieren, und die in wunderbaren Gemälden eingefangen Schlachten- und Kriegerszenen, umhüllt von einem goldbedruckten Kunstledercover, sollten als weiteren Kaufanreiz dienen!
Einige von euch werden sich jetzt sicher fragen, wieso erzählt der mir das, das Teil hab ich doch schon seit über 'nen Jahr im Plattenschrank stehen. Tja, ich denke, manche werden das gute Stück noch nicht kennen, und es wäre doch zu schade, wenn diese nie in den Genuss dieses auf Hochglanz polierten Sword of Doom kommen würden, oder? Schließlich wird nur alle Jubeljahre mal ein Album von solch unvergleichlichen Hymnencharakter auf das begierige Banger-Volk losgelassen! Besonders für die alten Säcke unter euch, und jene die es werden wollen, die der guten alten Zeit oben genannter Freudengötter hinterhertrauern, dürfte dieser Rundling sehr essentiell sein. Also, wenn ihr mal wieder ein richtiges Glücksgefühl erleben wollt, dann setzt euer teuer erarbeitetes Silber in gut gearbeiteten Stahl um.
Das Teil gibt's als CD wie auch Vinyl in allen guten Mailordern zu finden. Falls ihr mehr über die Band erfahren wollt oder einfach eure Lobeshymnen loswerden müßt, schaut einfach bei www.truemetal.org/doomsword vorbei. Allen Unwissenden, die die Genialität dieses Stück Weltkulturerbes verkennen, kann ich nur mein Beileid aussprechen. Doch allen anderen sei gesagt: D O O M S W O R D S H A L L M A R C H A N D M A R C H A G A I N, F O R O U R E P I C F E E L I N G I S E T E R N A L!!! (10/10 Punkten)
- Review vom Metallianer

Basil Peledouris - Conan The Babarian O.S.T.

Die Metal Gods mögen mir verzeihen, daß ich es wagen kann, die Musik eines Soundtrackkomponisten einen Metal-Publikum vorzustellen. Doch meiner Meinung nach verdient dieses Kleinod auf diesen Seiten erwähnt zu werden, da dieses Meisterwerk symphonischen Schaffens auch nach beinahe zwei Dekaden Musikgeschichte als der größte und bewegendste Soundtrack aller Zeiten gilt, zumal Klassik nach meinen Gefühl zusammen mit den altehrwürdigen Heavy Metal die ehrlichste, gefühlvollste, traditionellste und emotionalste Musik dieser Erdscheibe ist!!!
Das volle epische Ausmaß dieses Werkes lässt sich nur schwer in Worte fassen. Bereits zu Anfang treiben einen wuchtige Chöre die Luft aus den Lungen, bombastische, orchestrale Klänge vereinen sich zu einer dramatischen und mitreißenden Mischung und lassen düstere und ferne Welten wieder lebendig werden!!! Die nachfolgenden Kompositionen sind etwas ruhiger gehalten, wirken z.T. sehr melancholisch, wärend sich die bombastische Instrumentierung im Laufe der Minuten steigert und allerlei Trompeten, Posaunen, Streicher etc. sehr stimmungsvoll und erhaben aus den Boxen donnern!!!
Basil Peledouris versteht es perfekt dramatische wie auch gefühlvolle Szenen musikalisch so umzusetzen, daß man alleine durch`s hören schon eine Vorstellung der monumentalen Schlachten, wunderschönen Landschaften und eisigen Wüsten des Films bekommt. So wirkt die Atmosphäre mal bedrohlich, mal melancholisch und gerade zu Anfang und Ende äußerst mäjestätisch und feierlich!!! Packender kann man Gefühle und Emotionen nicht mit Musik ausdrücken!!!
So sollten nicht nur Anhänger symphonischen Black Metals, Gothics oder Rhapsody-Jünger dieser Faszination zum Erliegen kommen, auch als passende Untermahlung für Rollenspiel-Abende oder einfach nur zum Träumen und Entspannen eignet sich dieser atemberaubende Soundtrack hervorragend!!! Hier wird ein jeder seine Erfüllung finden, der dieser unseren Welt genüge geworden ist!!!
Ein wahrhaft epochales Stück Musikgeschichte, ein Werk für die Ewigkeit bestimmt!!! (10/10 Punkten)
- Review vom Metallianer

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